Übersicht 2002

Wieder durchgehende, aber gebremste Züge zwischen Northeim und Nordhausen (15.12.2002)
Seit Sonntag, dem 15. Dezember, dem Tag, an welchem zugleich der diesjährige Fahrplanwechsel stattfand, verkehren nach zehnwöchiger Unterbrechung durch Bauarbeiten endlich wieder durchgehende Züge zwischen Northeim und Nordhausen. Sie sind bedingt durch den verbesserten Streckenzustand auch deutlich schneller als vorher, wenngleich leider nicht alle geplanten Maßnahmen umgesetzt worden sind.
"Wir sind sehr froh darüber, dass es vor Weihnachten noch mit der Aufnahme des Zugverkehrs geklappt hat" äußert sich Michael Reinboth von der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz" erfreut über den vorläufigen Abschluss der Sanierungsarbeiten, denn "schließlich haben wir jahrelang für die Durchführung der Arbeiten gekämpft". Aber: "Die Deutsche Bahn wäre nicht sie selbst, wenn alles wirklich so wie vorgesehen gekommen wäre..." weiter

Südharzstrecke: Fahrplanauskünfte, Fahrplanwechsel und Kurioses (08.12.2002)
Fahrplanauskünfte
Bitte beachten Sie bei "elektronischen Auskünften", dass der Schienenersatzverkehr (SEV) zwischen Ellrich und Nordhausen nicht immer korrekt ausgegeben wird. So werden die Regionalbahnen fälschlicherweise als durchgehende Verbindungen angezeigt.
Fahrplanwechsel
Unsere Initiative hofft, dass die Veröffentlichung der Fahrplanhefte "Der kleine Südharzer" und der VSN-Fahrplanhefte noch rechtzeitig zum Fahrplanwechsel erfolgen kann, da die Genehmigungsbehörde noch kein grünes Licht gegeben hat und erst nach Genehmigung der Druck in Auftrag gegeben wird.
Kurioses
Während in Niedersachsen die DB AG Aushänge den SEV bis zum 14.12.2002 anzeigen, nennt die DB AG in Thüringen den 15.12.2002. Nach unseren Beobachtungen werden beide Termine nicht eingehalten werden können. Wir gehen aber trotzdem von einer Beendigung der Bauarbeiten noch vor Weihnachten aus.

Mobilitätsstatistik im Landkreis Osterode - dünnstes ÖPNV Angebot in der Region (01.12.2002)
Die Mobilität ist mit dem derzeitigen ÖPNV im Kreis Osterode auch im Vergleich zu anderen Harzlandkreisen stark eingeschränkt. Dies ergab eine Untersuchung der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz", die anlässlich fehlender Verbesserungen im Nahverkehrsplan-Entwurf 2003 durchgeführt wurde. So hinken die Anbindungsqualitäten der Orte im Landkreis Osterode weit hinter denen der Nachbarlandkreise her. Das Schlusslicht bildet dabei ausgerechnet das Kneipp-Heilbad Bad Lauterberg, welches sich harzweit zu den Tourismusmagneten zählen kann. Während an Sonntagen im Südharzer Bad Lauterberg nur 13 An- bzw. Abreisemöglichkeiten existieren, stehen der Bevölkerung und den Touristen des Nordharzer Ortes Bad Harzburg  mehr als 90 An- bzw. Abreisemöglichkeiten zur Verfügung ...weiter

VCD: Fachtagung  "Zügig in den Harz"  in Goslar am 12.12.02 (27.11.2002)
"Perspektiven für eine nachhaltige Mobilität und einen sanften Tourismus"
Die stärkere Verzahnung des sanften Tourismus mit modernen und nachhaltigen Mobilitätskonzepten für den Harz steht im Mittelpunkt der Kooperation des Verkehrsclub Deutschland (VCD) mit Verbänden der Tourismuswirtschaft, Umweltorganisationen, der Nationalparkverwaltung, zahlreichen Kommunen und Verkehrsunternehmen
...weiter
Nähere Infos gibt es unter http://www.vcd.org/nds/

Sollingbahn: Wegfall des Interregio gefährdet Attraktivität (26.11.2002)
Die Sollingbahn ist ein Stück Lebensqualität für die BewohnerInnen des südlichen Sollings - für den Weg zur Schule und zur Arbeit, für Ausflüge und in den Urlaub oder auch um selbst Besuch zu empfangen.
Nachdem der Ertinghäuser Tunnel auf Druck der Bevölkerung im Winter 2001/ 2002 renoviert wurde und der technische Fortbestand der Strecke für die nächsten 15 Jahre sichergestellt wurde, ist die Attraktivität der Strecke jetzt durch die Streichung der InterRegio-Verbindung - hier speziell zwischen Hamburg und Frankfurt über Hannover - Kreiensen - Northeim - Göttingen - Kassel - Gießen erneut gefährdet, weil ...weiter

Grüne: IC verteuert nochmals den Verkehrsverbund (22.11.2002)
Angesichts der Kritik der Stiftung Warentest an den Bahntarifen forderte der verkehrspolitische Sprecher der Grünen im Landtag Stefan Wenzel endlich ein Engagement des Landes. "Der neue Verkehrsvertrag mit der DB AG braucht ein Tarifkapitel", so der Grünen-Politiker. Offensichtlich habe das Thema Tarife bislang aber keine Rolle gespielt. Erst am Mittwoch dieser Woche hatten Bahnchef Mehdorn und Verkehrsministerin Knorre in Hannover über den Verkehrsvertrag verhandelt ...weiter

Umweltbeirat Hardegsen: Petition zum Wegfall des Interregio in Südniedersachsen (22.11.2002)
An den Präsidenten des Niedersächsischen Landtages Herrn Prof. Rolf Wernstedt 
Sehr geehrter Herr Präsident, durch den Wegfall des Interregio treten im öffentlichen Regionalverkehr für Südniedersachsen erhebliche Nachteile in bezug auf Verbindungen und Preise ein. Wir fordern daher zur Stärkung der Region Südniedersachsen: 
o schnelle, zuschlagfreie Verbindungen ins Oberzentrum Göttingen und die Landeshauptstadt Hannover (Sprinterzüge mit Anschluss in und aus der Region) ...weiter

Südharzstrecke: Schienenersatzverkehr bis in das Frühjahr 2003 hinein? (16.11.2002)
Heimlich, still und leise hat die Deutsche Bahn zunächst im Bereich Nordhausen damit begonnen, die Aushänge für den Schienenersatzverkehr zwischen Ellrich und Nordhausen zu ändern: Dort ist jetzt nicht mehr vom Ende der Arbeiten am 2. Dezember, sondern am 15. Dezember die Rede.
Bei der Initiative "Höchste Eisenbahn", die aller Kritik aus Eisenbahnerkreisen zum trotz an der Begleitung der Ereignisse entlang der Südharzstrecke festhält, ist man alarmiert
...weiter

Sachsen-Anhalt meldet 16 Schienenprojekte für Bundesverkehrswegeplan - 5 Projekte betreffen Harz! (28.10.2002)
Das Land Sachsen-Anhalt wird insgesamt 16 Schienenprojekte für die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans anmelden. Die Vorhaben hätten unter anderem zum Ziel, einen schnelleren Zugverkehr in Richtung Harz und Altmark zu ermöglichen, betonte Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre (CDU). Folgende Strecken betreffen die Harzregion:

  1. Halle-Halberstadt-Vienenburg (Ausbau der Nordharzlinie für Neigezüge bis Tempo 120 km/h)

  2. Halle-Sangerhausen-Kassel (Ausbau der Südharzlinie für Neigezüge bis Tempo 160 km/h)

  3. Magdeburg-Halberstadt (zweigleisiger Ausbau bis Tempo 120 km/h)

  4. Aschersleben-Köthen-Dessau (zweigleisiger Ausbau bis Tempo 120 km/h)

  5. Halberstadt-Vienenburg (eingleisiger Lückenschluss zwischen Streckennetzen in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen) ...weiter

VCD: Gemeinsam billiger fahren mit dem neuen Preissystem der Bahn
www.ticket-teilen.de – die Bahnreisebörse des VCD geht online (31.10.2002)
Berlin, 31.10.02: Ab dem 15. Dezember 2002 gilt bei der Deutschen Bahn AG ein neues Preissystem. Dessen größter Vorteil ist aus Sicht des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) der Mitfahrer-Rabatt von 50 Prozent. Damit möglichst viele Reisende diesen Rabatt nutzen können, eröffnet der VCD unter www.ticket-teilen.de pünktlich zum morgigen Vorver­kaufsstart seine kostenlose Bahnreisebörse im Internet
...weiter

Sanierung Südharzstrecke: Schlampereien beim Schienenersatzverkehr - Initiative fordert personelle Konsequenzen!  (27.10.2002)
An diesem Wochenende werden die Bahnübergänge zwischen Ellrich und Woffleben saniert. Dies bedeutet für den Schienenersatzverkehr, dass dieser dort auch nicht verkehren kann. Dies hat zur Folge, dass die Busse weite Umwege fahren müssen und dadurch sämtliche Anschlüsse sowohl in Nordhausen, wie auch in Ellrich nicht erreichbar sind. 
Eine Fahrgastinformation findet zu keinem Zeitpunkt statt. Den Fahrgästen wird hier ohne weitere Informationen zugemutet auf gut Glück an den nicht beheizten Haltestellen auszuharren. Bei der Busankunft am Nordhäuser Bahnhof wurden die Fahrgäste bisher über die weiteren Reisemöglichkeiten durch einen Mitarbeiter der DB AG informiert. Dieser Mitarbeiter ist nun auch nicht mehr vor Ort
...weiter

Sanierungsarbeiten: Sichtbare Bauarbeiten - SEV mit unnötigen Umwegen und Unbequemlichkeiten! (06.10.2002)
Nach Erkenntnissen unserer Initiative sind erste sichtbare Aktivitäten der Sanierungsarbeiten angelaufen. Demnach wurden erste Schwellen und Schienen demontiert und zu Sammelplätzen transportiert. Außerdem wurden zwei "Rammmaschinen" gesichtet, die Träger in das Erdreich treiben sollen. Auch am vergangenen Freitag -einem sogenannten "Brückentag"- wurden die Bauarbeiten, von der in Nordthüringen ansässigen Baufirma, fortgesetzt.
Der Schienenersatzverkehr verläuft weitgehend pünktlich, jedoch kommen erneut Fern-Reisebusse zum Einsatz, die für die Mitnahme von Kinderwagen, Koffern oder auch Fahrrädern eher ungeeignet sind. Der Bahnhof Nordhausen-Salza kann nicht direkt angefahren werden, weil in der Ortsdurchfahrt Straßenbauarbeiten stattfinden. In Niedersachswerfen ist in Richtung Ellrich eine zweimalige "Stadtrundfahrt" nötig, weil eine der beiden Zufahrten zum Bahnhof eine Einbahnstrasse ist. Diese Zufahrt war bei bisherigen SEV mit Sondergenehmigungen auch in Gegenrichtung befahrbar.
Die kurze Wendezeit der Züge in Ellrich (3-4 Minuten!) führt zu weiteren unangenehmen Verschiebungen im Fahrplan. 

Neuer Nahverkehrsplan für Südniedersachsen:  Grüne fordern bessere Bahnverbindungen für Mittelzentren der Region! (04.10.2002)
In diesen Wochen wird der Anhörungsentwurf zum Nahverkehrsplan 2003 - 2007 in Südniedersachsen diskutiert. 
Hierzu haben Bündnis90/Die Grünen ihre Vorstellungen geäußert: 
Eine deutlich bessere Anbindung der südniedersächsischen Mittelzentren forderte der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Landtag Stefan Wenzel am 04.10.2002 in Göttingen. Die Region Südniedersachsen müsse in ihrem Nahverkehrsplan auch Visionen für schnelle und attraktive Zugverbindungen aufstellen und aktiv einfordern. Wenzel forderte im einzelnen 
...weiter

Statement der Initiative zum Beginn der Sanierungsarbeiten (Stand:01.10.2002)
Nach Ende der Bauarbeiten 10 Minuten schneller nach Nordhausen
"Wir sind sehr froh darüber, dass die Deutsche Bahn ihre Zusagen zur Sanierung trotz der Probleme in Sachsen und Sachsen-Anhalt einhält". Bei der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz" wertet man den Beginn der Arbeiten am 1. Oktober als einen "ganz wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer leistungsfähigen und auch überregional nutzbaren Verbindung", so Sprecher Michael Reinboth. Nun hoffe man, dass die Arbeiten auch 2003 im Abschnitt Ellrich - Walkenried und im Bahnhof Scharzfeld fortgesetzt werden. Außerdem setze man darauf, dass 2003 auch der Oberbau im stark verunkrauteten Abschnitt Walkenried - Scharzfeld in Ordnung gebracht wird 
...weiter

Südharzstrecke: Sanierung steht kurz bevor - SEV Fahrplan veröffentlicht! (Stand:29.09.2002)
In diesen Tagen hat die DB AG die Fahrpläne des Schienenersatzverkehrs (SEV) zwischen Nordhausen und Ellrich veröffentlicht. Das eigens gedruckte DIN A5 Blatt enthält die Fahrzeiten der SEV-Busse zwischen Nordhausen und Ellrich. 
Leider enthält das Fahrplanblatt auch einige Fehler. In den Anschlussleisten sind nicht alle Angaben korrekt. So bestehen laut Fahrplanblatt bei den RB-Zügen in Nordhausen keine Anschlüsse nach Halle, wie z.B. an den Zug um 6.44 Uhr ab Nordhausen. Dieser Fehler zieht sich über den ganzen Tag hin. In Wirklichkeit werden jedoch alle Anschlüsse nach Halle erreicht. Die DB AG hat hier acht Züge unterschlagen! 
...weiter

MdL Wenzel (Bündnis 90/Die Grünen): Intercity reißt Löcher im Verkehrsverbund! (Stand:29.09.2002)
Wenzel: Schlechteres Angebot für Fahrten von Northeim, Kreiensen und Göttingen nicht akzeptabel
"Die Pläne der Bahn zur Tarifgestaltung in Verkehrsverbünden sind in keiner Weise akzeptabel", erklärte der Göttinger Abgeordnete Stefan Wenzel am (heutigen) Sonntag. "Wir haben lange gearbeitet, um den Interregio in den Verkehrsverbund Südniedersachsen zu integrieren. Mit der Umwandlung zahlreicher Interregio- in Intercitystrecken will die Bahn diesen Fortschritt zunichte machen", sagte Wenzel. Besitzer von Monats- und Wochenkarten sollen künftig bei der Fahrt zwischen Göttingen, Northeim und Kreiensen Aufschläge zahlen. Besitzer von Einzel- und Mehrfahrtenkarten sollen gar vor der Tür stehen bleiben 
...weiter

Südharzstrecke: Ab 15.12.02 wird der Südharz von Göttingen abgehängt! (Stand:26.09.2002)
Unsere Initiative zeigte sich über die Gleichgültigkeit der Bahn bestürzt, zumal der Konzernbevollmächtigte Meyer noch im März bei der Infoveranstaltung in Walkenried von "vertrauensbildenden Maßnahmen" für den Südharz sprach
...weiter

VSN: Ab 15.12 wird der IR zum IC - IC nur noch mit Zeitkarte bei gleichzeitigen Zuschlägen zu benutzen! (Stand:25.09.2002)
Göttinger-Tageblatt: „Herber Rückschlag” für Verbund
Die Bahn plane das InterRegio-Angebot zum 15. Dezember durch ein InterCity-Angebot zu ersetzen. Durch ein parallel eingeführtes neues Bahn-Tarifsystem müsste sich ein Verbundkunde, der beispielsweise von Herzberg ins Göttinger Klinikum wolle, dann einen Extra-Fahrschein für die IC-Nutzung von Northeim nach Göttingen kaufen. Bei ihrer einseitigen Orientierung auf den Fernverkehr verkenne die Bahn das Fahrgastpotenzial im regionalen Verkehr. Obwohl bislang alle Versuche gescheitert seien, die Bahn zu einer flexibleren Haltung zu bewegen und die IC-Nutzung für alle Verbundkunden zu ermöglichen, werde erneut ein dringender Appell an die Bahn gerichtet, ihre Haltung zu überdenken, so ZVSN und Stadt
...weiter
Pro Bahn: IR Ersatz ist nur vorrübergehend - Möglichkeit für besseres Nahverkehrsangebot im Ein-Stunden-Takt im Leinetal 
Die Entscheidung der Deutschen Bahn AG, den 1988 eingeführten Interregio Flensburg-Konstanz durch einen wesentlich teureren Intercity-Zug zu ersetzen, ist nach Ansicht des Fahrgastverbandes PRO BAHN nur eine vorübergehende Episode. Der Regionalvorsitzende Gerd Aschoff zeigte sich überzeugt davon, dass die Veränderung der Zug-Gattung nur ein Zwischenschritt zur beabsichtigten Abschaffung dieses Bahnangebotes ist. Der Fernverkehr werde dann nur noch auf den ICE-Schnellverkehr mit Reiseentfernungen von über 190 Kilometern abgestellt. Darunter werde der vom Land zu verantwortende Nahverkehr eine größere Rolle spielen
...weiter

Seesen - Herzberg: Bauarbeiten vom 31.08. - 09.09.2002 mit SEV!
Wie uns die DB AG mitteilte, wird aufgrund von Oberbau und Weichenarbeiten von Samstag 31.08. bis Montag 09.09.2002 ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Gittelde und Seesen sowie Gegenrichtung durchgeführt . Der Schienenersatzverkehr ist im Kurs 90 sowie im Hafas vorhanden. Leider ist der SEV nicht im letzten Hafas Update aus Monat August vorhanden. 
Fahrplan des SEV zum Download als pdf-Datei, 42KB)

Seesen - Herzberg: Streckensperrung aufgehoben - Bauarbeiten ab Ende August! (Stand:12.08.2002)
Die Streckensperrung der Bahnlinie Herzberg - Seesen, die durch umgestürzte Bäume hervorgerufen wurde, konnte wieder aufgehoben werden. 
Unterdessen erfuhr unsere Initiative, dass vom 31.08.2002 bis zum 09.09.2002 Gleisbauarbeiten in Gittelde und Münchehof durchgeführt werden. Hierzu wird ein SEV zwischen Gittelde und Seesen erforderlich. Wir berichten zu gegebener Zeit über den genauen Fahrplan des SEV.

Unwetter im Südwestharz: SEV zwischen Herzberg und Seesen! (Stand:10.08.2002)
Am Nachmittag des 10.08.2002 haben heftige Regenfälle im Raum Gittelde zu einer Streckenunterbrechung geführt. Die DB AG reagierte flexibel und richtete einen SEV ein, der bis auf Osterode Süd und Herzberg Schloss, alle Bahnhöfe bedient. Die Anschlüsse in Herzberg und Seesen werden erreicht. Informationen über die Dauer der Streckensperrung lagen der Initiative bis zum Abend nicht vor.

Broschüre Harz-Weser-Bahn: Update zum downloaden bereit! (Stand:01.08.2002)
Auf der Homepage von Torsten Bergmann steht eine neue Version der Broschüre Harz-Weser-Bahn bereit. Es wurden weitere Bilder in besserer Qualität hinzugefügt. Dadurch ist die Datei auf 1,7 MB angestiegen.

Harz-Kurier Artikel vom 31.07.2002 zur Podiumsdiskussion: 
Südharzstrecke zur Sanierung ausgeschrieben - DB Vertreter überraschte mit Brief bei FDP-Podiumsdiskussion in Bad Lauterberg! 
Der Artikel zur Podiumsdiskussion wurde uns freundlicher Weise vom Harz-Kurier als pdf-Datei (247KB) zur Verfügung gestellt.

DB AG hält an Sanierungstermin ab Oktober 2002 fest! (Stand: 30.07.2002)
Unsere Initiative fragte beim DB AG Konzernbevollmächtigten für die Länder Niedersachsen und Bremen, Hans-Jürgen Meyer, an, inwieweit der zugesagte Sanierungstermin immer noch Gültigkeit habe und ob wir mit dem Beginn der Arbeiten im Oktober rechnen könnten. In dem Schreiben wiesen wir auch auf die erheblich negativen Konsequenzen für den durchgehenden Zugverkehr hin, die eine erneute Verschiebung der Arbeiten hätte.
In dem Antwortschreiben, welches der Initiative bei der Podiumsdiskussion in Bad Lauterberg vom  Dipl.-Ing. Matthias Meyer (Eisenbahnbetriebsleiter der DB AG, Projektleiter Nord) übergeben wurde, geht die DB AG weiterhin von der Sanierung zwischen Oktober und Dezember 2002 aus. Die nötigen Ausschreibungen seien demnach kürzlich erfolgt und es seien keine Verzögerungen bei der Umsetzung der Maßnahme erkennbar.

Fahrplanwechsel im Kreis Nordhausen mit kostenlosen Fahrplänen - 
Initiative bietet Umsteigetabelle für Bahnhof Nordhausen zum Download an!
(Stand: 30.07.2002)
Mit Beginn des neuen Schuljahres in Thüringen tritt auch wieder der neue Fahrplan für Straßenbahnen und Omnibusse im Kreis Nordhausen in Kraft. Für Bewohner des Kreises Osterode oder Urlauber und Touristen im niedersächsischen Teil des Harzes ist es leider weiterhin schwierig, an Informationen zu den Buslinien im Nachbarkreis heranzukommen - wie übrigens auch umgekehrt. Abgesehen von dieser wenig schönen Gemeinsamkeit gibt es allerdings einige Dinge, die sich die Verantwortlichen im (Z)VSN hinter die Ohren schreiben respektive abschauen können. Im Nachbarkreis gibt's zwar noch keinen Verbundtarif, aber sonst  ...weiter

Niedersachsen plant Zehn-Jahres-Vertrag mit der DB AG! (Stand: 25.07.2002)
Das Land Niedersachsen will mit der DB AG ein Zehn-Jahres-Vertrag über den Schienenpersonennahverkehr abschließen. Verkehrsministerin Susanne Knorre "habe Verständnis für den Wunsch der DB, Planungssicherheit zu bekommen", wie sie gegenüber dpa sagte. Niedersachsen plant diesen Schritt, obwohl die Vergabekammer Magdeburg am 6. Juni dieses Jahres einen ähnlichen Vertrag in Sachsen-Anhalt aufgehoben hat. Wie das Verkehrsministerium gegenüber eurailpress sagte, halte man den Vertragsentwurf aber für rechtmäßig ...weiter
Quelle: eurailpress http://www.eurailpress.com/news/news.php3?id=1187 
Die Vorstellungen des Landes Niedersachsen zum ÖPNV (Stand Juni 2001) stehen unter
http://www.mw.niedersachsen.de/media/mw_zug.pdf (ca. 600KB) zum Download bereit.

Südharzstrecke: Güterverkehr boomt - Gleise werden knapp! (Stand: 14.07.2002)  
Anlieger werden es ebenso wie Eisenbahnfans schon bemerkt haben: Seit einigen Wochen boomt auf der Südharzstrecke zwischen Nordhausen und Northeim wieder der Güterverkehr und wird in vollem Umfang auch über den Sachsenstein abgewickelt.
Nach dem Rückzug der DB Cargo von den allermeisten Tarifpunkten entlang der Strecke musste man mit einem völligen Zusammenbrechen des restlichen Güterverkehrs rechnen. Doch ist - vor allem Dank der Initiative des Scharzfelder Dolomitwerks, welches hierdurch den Südharzer Strassen täglich mehrere Dutzend zusätzliche Lkw-Fahrten erspart - das Gegenteil der Fall ...weiter

Weitere historische Bilder von der Südharzstrecke! (Stand: 14.07.2002) 

scharzfeld_3x204-280692.jpg (99375 Byte) Mit Schaden an einem Bremsventil blieb im Juni 1992 204 838 (hinten) in Scharzfeld liegen. Nordhausen schickte gleich zwei Ersatzmaschinen (sicher ist sicher) und nach fast zwei Stunden Schmoren in der Sonne ging es auch schon weiter. Der Scharzfelder Bahnhofswirt machte außerplanmäßig auf und wahrscheinlich das Geschäft des Monats.
Mit freundlicher Unterstützung von Frank Bachmann http://www.zu-den-zuegen.de
ellrich_216_051089.jpg (125392 Byte) 216 202-2      Ellrich      05.10.89      Foto: U. Steuber
Mit freundlicher Unterstützung von
Thomas Konz http://www.bahnphoto.de

Durchfahrt eines Güterzuges aus der DDR durch das "Eiserne Tor" hinter Ellrich. Das besondere an diesem Szenario ist, dass nur 5 Wochen später diese menschenverachtende Grenze verschwand und ab dem 12.11.1989 täglich tausende Menschen diese Stelle mit der Bahn passierten, an der 40 Jahre lang nur Güterzüge fahren durften.

Podiumsdiskussion am 29.07.2002 in Bad Lauterberg: "Mehr Wettbewerb auf der Südharzstrecke!" (Stand: 09.07.2002) 
Zu einer Podiumsdiskussion zum Thema "Mehr Wettbewerb auf der Südharzstrecke" lädt der FDP Kreisverband Osterode am Montag, 29.07.2002, 19 Uhr in Riemanns Kurhotel in Bad Lauterberg, Promenade 1, ein.
Unter der Gesprächleitung der FDP Kreisvorsitzenden, Helga Meyer, werden folgende Podiumsteilnehmer erwartet:

Südharzstrecke: Initiative erweitert Homepage - neue Bildergalerie mit Unterstützung aus Hannover! (Stand: 09.07.2002)
Neben aktuellen Informationen bietet die Homepage unserer Initiative auch viele andere Informationen rund um die Südharzstrecke. Was aus unserer Sicht bisher gefehlt hat war eine Bildergalerie. Dieses Manko konnte jetzt dank der Hilfe, des in Hannover lebenden Bastian Schwarzer behoben werden. Herr Schwarzer betreibt eine eigene Homepage (http://home.arcor.de/lo/lokfreund/) auf der er, als überzeugter Bahnfahrer, Bilder seiner Streckenbereisungen in Deutschland vorstellt ...weiter
Die Bildergalerie ist über unsere Homepage unter "Die Südharzstrecke -> Streckenbereisung 1999" zu erreichen!

Niedersachsen: Schülerferienticket günstiges Angebot, aber Südharz erneut benachteiligt! (Stand: 09.07.2002)
Alljährlich werden in den Bundesländern spezielle Ferien-Reiseangebote für Schüler angeboten. So können Schüler in Niedersachsen für nur 22€  während der gesamten Ferien Züge und Busse des ÖPNV nutzen. Während in weiten Teilen Niedersachsens das Schülerferienticket auch bis zum nächsten größeren Bahnhof des angrenzenden Bundeslandes gilt, haben die Südharzer erneut das Nachsehen. So sind im Nordharz auch bis nach Wernigerode in Sachsen-Anhalt Fahrten möglich. Hier im Südharz gilt das Ticket statt bis Nordhausen in Thüringen nur bis Walkenried. Der Sprecher der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz" Burkhard Breme fordert deshalb, die Gültigkeit demnächst mindestens bis Nordhausen zu verlängern und bedauert, dass die Landesgrenzen im Harz oftmals auch Mobilitätsgrenzen im ÖPNV darstellten. 

Besorgnis wegen Biotopen auf Südharzer Schienen - Wo ist die Südharzstrecke, wo bleibt der Unkrautspritzzug? (Stand: 09.07.2002)
Bereits Anfang Juni berichteten wir über den biotopartigen Zustand einiger Gleisabschnitte zwischen Herzberg und Nordhausen bzw. Bad Lauterberg. Vor einigen Wochen haben wir ein Foto in der Nähe des Sachsensteins aufgenommen. 
Erst bei genauerem Hinsehen können die Schienen zwischen dem Unkraut erkannt werden ...weiter

Zukunft der Südharzstrecke Nr.1: Bei Ausschreibung hat Connex Interesse bekundet! (Stand: 22.06.2002)
Bei einer Ausschreibung der Südharzstrecke für den SPNV hat die Connex Regiobahn GmbH in einem Gespräch mit dem MdB Goldmann (FDP) ihr Interesse bekundet. Demnach könnte sich Connex auch die Bedienung in Südniedersachsen gut vorstellen, nachdem sie seit dem 5. November 2000 den Eisenbahnbetrieb auf drei Strecken von insgesamt 300 Kilometer Länge in der Region Weser-Ems als NordWestBahn aufgenommen hat.
Zu dem Thema "Mehr Wettbewerb auf der Südharzstrecke" plant die FDP am 29. Juli 2002 eine Podiumsdiskussion im Hotel Riemann in Bad Lauterberg. Dort sollen die Auswirkungen für die Südharzregion bei einer Ausschreibung diskutiert werden. 

Zukunft der Südharzstrecke Nr.2: LNVG - Vermarktungsoffensive Südharz ist möglich! (Stand: 22.06.2002)
Bei der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz" ging dieser Tage erfreuliche Post von der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) ein. Deren Geschäftsführer Dr. Gorka möchte eine Anregung der Initiative aufgreifen und eine gemeinsame Marketingoffensive mit der Bahn, touristischen Organisationen im Südharz und im Weserbergland und dem ZVSN für wie Weserberglandbahn und die Südharzstrecke starten
...weiter 

Gegenwart der Südharzstrecke: Wieder falsche EDV Auskünfte für Reisen in den Harz! (Stand: 22.06.2002)
Wer sich auf alle Auskünfte der aktuellen Hafas CD und der DB AG Onlineauskunft (gültig vom 16.06. - 14.12.2002) verlässt,
wird manche Fahrten gar nicht erst antreten. So werden für einige Verbindungen in den Harz (z.B. Walkenried - Torfhaus) statt einer Fahrzeit von gut 1 Stunde für die 32 km lange Strecke knapp 3 Stunden Fahrzeit angegeben. 
Bei der elektronischen Fahrplanauskunft Niedersachsen/Bremen (EFA) ist der ÖPNV im Harz so gut wie nicht existent.  Bei der Abfrage Walkenried - Torfhaus kommt die Antwort "Keine Fahrmöglichkeit innerhalb 24 Stunden!
" und wer nur von Braunlage nach Bad Harzburg möchte wird entweder über Herzberg - Salzgitter-Ringelheim oder über Drei-Annen-Hohne - Wernigerode geschickt
...weiter 

Vergangenheit der Südharzstrecke: Missbrauch durch SS zwischen 1933 und 1945! (Stand: 22.06.2002)
Am 14. Juni 2002 veranstaltete die KVHS Osterode in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Spurensuche in der Südharzregion und der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz" im Hotel "Goldener Löwe" in Walkenried einen offenen Workshop zur Geschichte der Südharzlinie in den Jahren 1933-45. 
Auch die Strecke Northeim - Herzberg - Nordhausen der Reichsbahn war, überwiegend im Auftrag der SS, in das NS-Unrecht eingebunden. 
So verkehrte hier am 22. April 1942 ein Deportationszug, mit dem die Gestapo 941 deutsche Juden von Düsseldorf ins SS-Sonderlager Trawniki bei Lublin im besetzten Polen verschleppte. Fast 30.000 Reichsmark berechnete die Reichsbahn für diese Fahrt in den Tod. In Trawniki wurden 22.000 Juden ermordet. Bei der Räumung der Südharzer KZ am 4./5. April 1945 wurden 9.000 Häftlinge aus den KZ-Lagern Harzungen, Woffleben und Mittelbau-Dora u.a. durch Walkenried und Herzberg transportiert
...weiter 

Tag der Niedersachsen mit erneuter Marketingschlappe des VSN! (Stand: 08.06.2002)
Traditionell ist der Tag der Niedersachsen ein kultureller Höhepunkt mit einem vielfältigen Rahmenprogramm und mehreren tausend Besuchern. Allerdings kann dabei die Anreise mit dem Auto zu diesem Mega-Event zu einer Geduldsprobe werden.  Aus diesem Grund wiesen die Veranstalter auf die alternativen Anreisemöglichkeiten mit dem ÖPNV hin. Doch wer nun erwartete, dass die Bürger in Südniedersachsen beim Umstieg vom PKW auf den ÖPNV speziell informiert wurden, hatte nicht mit der Gleichgültigkeit des Verkehrsverbundes Südniedersachsen (VSN) gerechnet ...weiter 

Besorgnis wegen Biotopen auf Südharzer Schienen! (Stand: 08.06.2002) 
"Normalerweise freuen wir uns auch über gedeihende Pflanzen. Nur eben nicht zwischen den Schienen!" kommentiert Michael Reinboth, Sprecher der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz", den Zustand einiger Gleisabschnitte zwischen Herzberg und Nordhausen bzw. Bad Lauterberg. Seit Jahren ist hier der früher regelmäßig eingesetzte Unkrautzug der Deutschen Bahn nicht mehr gefahren. Anders zwischen Herzberg und Northeim: Hier ist er, da andere Leute für die Strecke zuständig sind, eingesetzt worden
...weiter 

Südharz: Ab 15.12.02 durchgehend nach Köln, Berlin und Rostock? (Stand: 31.05.2002) 
Zurzeit kursieren Gerüchte nach denen das Bahnunternehmen Connex ab dem Winterfahrplan beabsichtigt neben der bestehenden Fernverbindung Gera - Rostock  weitere Fernverbindungen innerhalb Deutschlands anzubieten. Auf Anfrage der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz" teilte Connex mit, dass sie in der Tat planen ein Zugpaar entlang des Südharzes einzusetzen ...weiter 

Fahrplanheft "Der Kleine Südharzer" wird nachgedruckt! (Stand: 31.05.2002)
"Wir sind von der Nachfrage nach unserem kleinen Fahrplanheft etwas überrascht worden. Der Nachdruck für einige Teilausgaben ist schon veranlasst. Kommende Woche wird es in Bad Sachsa wieder Hefte geben!" war von Michael Reinboth, dem Sprecher der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz", zu erfahren. Die Initiative hatte zu Beginn der Kur- und Urlaubssaison kleine Fahrpläne speziell für Walkenried/Wieda/Zorge, Bad Lauterberg und Bad Sachsa herausgegeben und zunächst in kleiner Stückzahl verteilt ...weiter  

Der "Höchste Eisenbahn" - Tipp: Vom Südharz durch den Solling nach Westfalen - eine Alternative zum ICE! (Stand: 31.05.2002)
Sie können heute als Kunde der Deutschen Bahn auf mehreren Wegen schnell in das Rheinland und das Ruhrgebiet reisen. Am 15.12.02 wird die Neubaustrecke Frankfurt am Main - Köln in Betrieb genommen und damit die Fahrzeit Südharz - Göttingen - Frankfurt - Köln um eine weitere Stunde verkürzt. Eilige Reisende nach Dortmund oder Essen haben schon länger die Möglichkeit, über Hannover und von dort mit dem ICE via Hamm in das Ruhrgebiet zu fahren.
Es gibt aber noch eine andere Strecke, die die kürzeste von allen ist, durch landschaftlich reizvolle Gegenden führt Alternative zu den etwas umwegigen Routen über Frankfurt oder Hannover bildet. Es ist die Verbindung über Northeim, den Solling und damit eine das Wesertal, Ottbergen und Paderborn in Richtung Ruhrgebiet ...weiter .
Wir haben für Sie nachfolgend eine Auswahl interessanter Verbindungen zwischen Harz, Solling und Ruhrgebiet  (pdf, ca.40KB) über diesen Weg zusammengestellt.

Projektkonferenz zur Bahnlinie Göttingen - Bodenfelde - Ausbau bis 2004 möglich! (Stand: 23.05.2002)
Ende Mai fand in Adelebsen eine Projektkonferenz zum Planungsstand des Ausbaus der Bahnlinie Göttingen - Bodenfelde als Teil des Harz-Weser-Netzes statt. 
Zu der Konferenz hatte Stefan Wenzel (Landtagsabgeordneter von Bündnis 90 / Die Grünen Niedersachsen) unter anderem Vertreter der DB AG, LNVG, ZVSN, Pro Bahn, VCD, Kommunalvertreter der anliegenden Gemeinden und unserer Initiative eingeladen. 
Sowohl die Vertreter der LNVG, wie auch der DB AG haben Ihre Zusagen am Festhalten der Strecke und zur Streckenmodernisierung  bekräftigt ...weiter  

Fahrplanhefte: "Kleine Südharzer" informieren ab sofort über Bahnen und Busse! (Stand: 21.05.2002)
Die Initiative Höchste Eisenbahn für den Südharz hat ihr Vorhaben, mit neuen, speziell auf einzelne Orte zugeschnittenen Fahrplänen einfach und schnell über Bahnen und Busse im Südharz zu informieren, schon heute umgesetzt: Die Fahrpläne im handlichen Format A 5 sind ab sofort beim Bahnhof Walkenried, bei den Busfahrern der Firma Hahne, im Reisebüro Dau in Bad Sachsa und in den Kurverwaltungen von Bad Lauterberg, Bad Sachsa sowie den Drei Südharzern Walkenried, Wieda und Zorge zum Preis von 0,50 € zu haben. 
"Mit dem Erscheinungstermin 15. Mai tragen wir der Tatsache Rechnung, dass gerade im Sommer und im Herbst Urlauber und Kurgäste nach Reisemöglichkeiten mit Bahn und Bus fragen. Außerdem erscheint am 15. Dezember wieder der VSN-Fahrplan, zu dem wir nicht in Konkurrenz treten wollen. Vielmehr können sich beide Pläne gut ergänzen" erläutert Michael Reinboth, Sprecher der Initiative, den vorgezogenen Termin
...weiter

DB Fahrplanauskunft: Nach vier Wochen endlich Fehler behoben! (Stand: 17.05.2002)
Vier Wochen nach Beseitigung des Hangrutsches am Walkenrieder Tunnel sind auch dessen Folgen im elektronischen Fahrplanauskunftssystem behoben worden. Nun werden auch die Regionalexpresszüge mit den richtigen Abfahrtszeiten zwischen Nordhausen und Walkenried ausgegeben.

Harzquerbahn: Österreicher erstellt detaillierte Computersimulation für jedermann! (Stand: 16.05.2002)
"Fahren Sie einen Sonderzug mit Fahrgästen zur Walpurgisfeier auf den Brocken" oder "Fahren Sie bei Sonnenaufgang in Wernigerode ab, um ihren Personenzug bis nach Nordhausen zu bringen", lautet das Motto seit Anfang Mai auf Computern vieler Eisenbahnfans. 
Möglich macht dies ein Zusatzprogramm (Add-on) zum Eisenbahn Simulationsprogramm "Train Simulator". 
In dem Add-on sind diese und andere der Realität entsprechende Aufgaben und Missionen zu lösen. Die authentische, der jeweiligen Fahrtstrecke angepasste Geräuschkulisse ruft nicht nur bei Eisenbahnfans Vergnügen hervor. Allerdings sind in dem Grundprogramm nur einige Bahnstrecken enthalten, die schnell bewältigt sind. 
Deshalb kam vergangenes Jahr ein Österreicher mit seinen Freunden auf die Idee eine zusätzliche Simulation mit der Harzquerbahn zu erstellen
...weiter

Falsche Fahrplanauskünfte: Bahn räumt Fehler ein und verspricht Abhilfe! (Stand: 08.05.2002)
Auf Anfrage der Thüringer Allgemeinen Zeitung bedauerte Renate Wicher, Pressesprecherin der Bahn den Auskunftsfehler nach Beendigung des Schienenersatzverkehrs. Der Rechner sei abgestürzt und habe damit Unregelmäßigkeiten verursacht. Nun will die Bahn ihre Auskunft korrigieren. "Ab Freitag sind die richtigen Daten im Computer", versprach Wicher.
Der gesamte Artikel kann auf der Homepage der Thüringer Allgemeinen Zeitung Lokalausgabe Nordhausen oder direkt unter dem Link 

http://www.thueringer-allgemeine.de/ta/ta.nordhausen.volltext.php?id=252893&zulieferer=ta&rubrik=Stadt&kategorie=LOK&region=Nordhausen
abgerufen werden.

Elektronische Fahrplanauskunft: Auch 14 Tage nach Beendigung des Schienenersatzverkehrs noch nicht alle Auskünfte richtig! (Stand: 06.05.2002)
Die Deutsche Bahn AG macht es Ihren Kunden wirklich nicht leicht, um an korrekte Fahrplanauskünfte zu gelangen. Nachdem vor Ort eine Auskunftsstelle nach der anderen geschlossen wurde sind Reisende noch mehr auf die elektronische Fahrplanauskunft im Internet oder die gebührenpflichtige Telefonauskunft angewiesen. Doch wie die Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz" erneut mit Bedauern feststellen musste, stimmen die Auskünfte nicht immer mit dem gefahrenen Fahrplan überein ...weiter

Nordhausen: Ein ÖPNV-Knotenpunkt mit 4 Tarifsystemen - Initiative fordert Verkehrsverbund! (Stand: 29.04.2002)
Der Lückenschluss von Nordhäuser Straßenbahn und Harzer Schmalspurbahnen ist nach Ansicht der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz" ein weiterer Schritt zur Attraktivitätssteigerung des ÖPNV in der Nordhäuser Region. Nun können Reisende der Deutschen Bahn AG vom Bahnhof mit nur wenigen Metern über den neu gestalteten Bahnhofsvorplatz barrierefrei und somit sehr mobilitätsgerecht in die Busse des Busverkehrs Nordhausen (BVN), in die Harzer Schmalspurbahnen oder in die Nordhäuser Straßenbahn umsteigen. 
Allerdings ist jeder Wechsel eines Verkehrsunternehmens auch mit einem neuen Fahrkartenkauf verbunden, was zu einer deutlichen Schmälerung der Attraktivität und Akzeptanz des ÖPNV in Nordhausen führt ...weiter

Nordhausen: Lückenschluss von Nordhäuser Straßenbahn und Harzer Schmalspurbahnen (HSB)! (Stand: 29.04.2002)
Zum Fahrplanwechsel der HSB wurde auch eine neue Strecke in Betrieb genommen. Diese beträgt allerdings nur 120 Meter und verbindet die Nordhäuser Straßenbahn mir der HSB. Ein ausführlicher Bericht mit Bildern ist in der Neuen Nordhäuser Zeitung Online (nnz) unter http://www.wirsinds.de/nnz/zeitung/news_lang.php3?NachrNr=4711
zu lesen.

Erweiterte Ausflugsmöglichkeiten mit dem Bus in den Oberharz! (Stand: 17.04.2002)
Seit dem Ostermontag ist auf den Omnibuslinien 455/456 und 458 der Firma Hahne wieder der Sommerfahrplan in Kraft. Hierdurch ergeben sich am Wochenende neue Ausflugs- und Wandermöglichkeiten im Oberharz, da sowohl an Samstagen nachmittags als auch an Sonntagen früh zusätzlich Busse verkehren.
Am Samstag wird eine zusätzliche Rückfahrmöglichkeit um 17.35 Uhr ab Hohegeiß nach Walkenried und Bad Sachsa angeboten. In Walkenried besteht um 18. 04 Anschluss an den Zug nach Herzberg - Northeim mit Eckanschluss in Scharzfeld nach Bad Lauterberg. Da früh und mittags jeweils 2 Fahrten ab Bad Lauterberg (um 08.03 und 12.03) nach Hohegeiß angeboten werden, können am Samstag Halbtages- und Tagestouren rund um Hohegeiß durchgeführt werden ...weiter

Hangrutsch am Walkenrieder Tunnel beseitigt - Südharzstrecke Northeim-Nordhausen ab 22. April 2002 wieder durchgehend mit Zügen befahrbar! (Stand: 17.04.2002)
Wie die DB AG berichtet, wird der durchgehende Zugverkehr auf der Strecke Northeim – Nordhausen am Montag, 22. April 2002, wieder aufgenommen. Die Arbeiten zur Beseitigung des Hangrutsches und zur Sicherung des Zugverkehrs am Walkenrieder Tunnel werden bereits am Freitag beendet sein. Da aber noch Restarbeiten an den Gleisen im Bereich des Bahnhofs Wulften durchgeführt werden müssen, gibt es von Samstag, 20.04., bis Sonntag, 21.04., noch einen Busersatzverkehr zwischen Northeim und Herzberg. Dieser Busverkehr wird dann am Montagmorgen nach den ersten Frühzügen eingestellt und dafür der durchgehende Zugverkehr zwischen Northeim und Nordhausen wieder aufgenommen ...weiter

Südharzstrecke: Infos zum SEV Herzberg - Northeim vom 20. bis 22. April 2002! (Stand: 17.04.2002)
Aufgrund von Gleisbauarbeiten im Bahnhof Wulften muss die Strecke zwischen Herzberg und Northeim komplett gesperrt werden. Beginn der Sperrung: Freitag, 19.04.2002 ab 22.55 Uhr nach RB 34848 (Northeim an 22.51 Uhr). 
Ende der Sperrung: Montag, 22.04.2002 ab 5.55 Uhr vor RB 34815 (Northeim ab 6:01 Uhr) Von Samstag, 20.04.2002 bis Montag, 22.04.2002, 5.55 Uhr wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen in der Relation Northeim (Han) - Herzberg (Harz) eingerichtet. Die Haltestellen für den Ersatzverkehr sind in Katlenburg, Hattorf und Herzberg (Harz) die Bahnhofsvorplätze, in Northeim (Han) ist es der Zentrale Omnibusbahnhof am Bahnhof. In Wulften wird eine besondere Ersatzhaltestelle in der Mühlenstr. eingerichtet  ...weiter

Südharzstrecke: Zwischen Walkenried und Scharzfeld Unterhaltungsarbeiten bis zum 07.05.2002! (Stand: 17.04.2002)
Vom 22.04.2002 bis zum 07.05.2002 führt die DB Netz AG zwischen den Stationen Walkenried und Scharzfeld Unterhaltungsarbeiten u.a. mit Schienen- und Schwellentausch durch. Die Arbeiten werden vorwiegend in der Betriebsruhe in der Nachtzeit von ca. 22 Uhr bis 5 Uhr durchgeführt. 
In dem Zusammenhang freut sich unsere Initiative, dass die DB Netz AG Ihre Bemühungen zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit der Südharzstrecke forciert. 

Bilder von den Sanierungsarbeiten am Walkenrieder und Ertinghäuser Tunnel können unter http://t.big.bei.t-online.de/ abgerufen werden! (Stand: 17.04.2002)

Broschüre Harz-Weser Bahn: Entwürfe als Download verfügbar! (Stand: 17.04.2002)
Die Entwürfe der Broschüre können unter  http://t.big.bei.t-online.de/Inhalt.html als .html Dateien angesehen werden oder direkt unter http://t.big.bei.t-online.de/HWB.pdf heruntergeladen werden.

Nordhausen: Zusammenführung der beiden Gleissysteme von Straßenbahn und Harzer Schmalspurbahn am 27.04.2002! (Stand: 17.04.2002)
Die Zusammenführung der beiden Gleissysteme (Spurweite 1.000 Millimeter) von Straßenbahn und Harzer Schmalspurbahn wird im 1075. Jahr der Nordhäuser fertiggestellt. 
Die Feierlichkeiten beginnen am Samstag, den 27.4.02 gegen 10:45 Uhr auf dem Bahnhofsplatz. Um11 Uhr erscheinen die beiden Bahnen und nach einer kleinen Ansprache wird  für das leibliche Wohl mit Bratwürstchen und Bier gesorgt  ...weiter

Südharzstrecke: High-Tech E-Lok von Connex in Scharzfeld! (Stand: 17.04.2002)
Vom 05.04.2002 auf den 06.04.2002 "übernachtete" eine der modernsten E-Loks Deutschlands vor einem Güterzug in Scharzfeld, der für das hier ansässige Werk von Rheinkalk HDW GmbH bestimmt war. Allerdings kam die E-Lok nicht aus eigener Kraft nach Scharzfeld, sondern befand sich im Schlepptau einer RBB-(Connex) Diesellok  ...weiter

185-CL_001_connex_nordwestbahn3_scharzfeld_06042002.jpg (135581 Byte)

185-CL_001_connex_nordwestbahn4_scharzfeld_06042002.jpg (107991 Byte)

185-CL_001_connex_nordwestbahn1_scharzfeld_06042002.jpg (234392 Byte)

185-CL_001_connex_nordwestbahn2_scharzfeld_06042002.jpg (224527 Byte)

gueterzug_mit_elok_185_scharzfeld_06042002.jpg (278797 Byte)

high_tech_in_scharzfeld_06042002.jpg (215610 Byte)

Frühjahrstreffen: Initiative begrüßte Sanierungszusagen und bedankte sich für die breite Unterstützung ! (Stand: 24.03.2002)
Auf ihrem Frühjahrstreffen begrüßte die Initiative die von der DB AG zugesagten Sanierungsmaßnahmen und bedankte sich für die breite Unterstützung durch Vertreter aus Politik, Verbänden und Einzelpersonen, ohne die es nicht zu den Sanierungszusagen gekommen wäre. Allerdings bereite der Starttermin Oktober/November einige Kopfschmerzen, weil schon kleinste Verzögerungen wieder zu einer Winterbaustelle führten. ...weiter

Harz-Tourismus im Internet: www.geolife.de und www.niedersachsennavigator.de! (Stand: 24.03.2002)
Die Landesvermessung + Geobasisdaten Niedersachsen (LGN, www.lgn.de) bietet unter www.geolife.de  ein nach eigenen Angaben "komplettes Infotainmentpaket für noch mehr Freizeitspaß" in Niedersachsen an. Landesweit werden Erlebnistouren, kostenlos und detailliert beschrieben. Außerdem können Touren heruntergeladen werden. Einige Touren führen auch durch Harz und Solling. Es können auch eigene Tourenvorschläge eingereicht werden. 
Der NiedersachsenNAVIGATOR dient der Orientierung und Zielfindung von Objekten jedweder Art, also auch im touristischen Bereich. 
Unsere Initiative sieht in den Projekten eine gute Ergänzung zu den Projekten "Zügig in den Harz" und "Fahrtziel Natur". 

Historischer Tag für die Südharzstrecke - Sanierung in greifbarer Nähe!  (Stand: 18.03.2002)
Bei einer 90 minütigen Infoveranstaltung in Walkenried, die mehr als 50 geladene Teilnehmer zählte, hat die DB AG die weiteren Sanierungsschritte an der Südharzstrecke erläutert. 
Demnach werden die Spuren des Hangrutsches bis zum 19.04.2002 für ca. 220.000 Euro beseitigt sein. Im Anschluss daran sollen im Bahnhof Wulften vom 19.04. - 22.04.2002 die Abschlussarbeiten des im November 2001 begonneneren Gleiswechsels erfolgen. 
In der zweiten Oktoberhälfte wird die lang geforderte Gleiserneuerung zwischen Ellrich und Woffleben begonnen. Parallel hierzu werden die Brücken über die Zorge und die Behre erneuert, so dass nach Willen der DB AG die Südharzstrecke spätestens ab Dezember 2002 durchgängig mit 100 km/h befahrbaren werden kann. Die Kosten des Projekts beziffert die DB AG auf 9 Mio. Euro ...weiter

Südharzstrecke: Informationsveranstaltung mit Konzernbevollmächtigten der DB AG - Erklärung der Initiative! (Stand: 15.03.2002)
Am 18. März wird der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn für Niedersachsen und Bremen, Herr Dipl.-Ing. Meyer, auf Einladung des Landrates Bernhard Reuter (Landkreis Osterode) auf einer Veranstaltung in Walkenried die Pläne der Deutschen Bahn zur Entwicklung der Südharzstrecke Northeim - Nordhausen erläutern.
Unsere Initiative begrüßt diese Veranstaltung, zu der auch Vertreter der anliegenden Kommunen, Umwelt- und Verkehrsverbände und unserer Initiative eingeladen wurden und sieht den Erklärungen Meyers mit großem Interesse entgegen. Versuche der Deutschen Bahn, die Verwirrung um die Bauarbeiten und den Schienenersatzverkehr der Presse oder der Initiative anzulasten, weist "Höchste Eisenbahn" allerdings mit Nachdruck zurück. Das diffuse und für die Reisenden absolut unzulängliche Bild, welches die Bahn derzeit im Südharz abgibt, ist einzig und allein auf die offensichtlich fehlende Abstimmung ihrer eigenen Instanzen zurückzuführen ...weiter

Sollingbahn: Tunnelsanierung soll diesen Monat zum Abschluss kommen! (Stand: 15.03.2002)
Die Sanierung des Ertinghäuser Tunnels (Sollingbahn) soll nach sechs monatiger Sanierung in wenigen Wochen abgeschlossen sein und für 15 Jahre die Tunnelsicherheit gewährleisten. Zu Behinderungen im Bahnverkehr kam es während dieser Zeit nicht, weil die Auftragung der dreischichtigen Spritzbetonlage vorwiegend Nachts stattgefunden hat. Die ursprünglich veranschlagten Kosten von über 7 Mio. Euro konnten auf 125.000 Euro reduziert werden. 

Antwort von Bundesregierung an MdB Grund (CDU): 
Sanierung nach Abklingen der Gebirgsbewegungen - weitere geotechnische Untersuchungen von DB Netz AG! 
(Stand: 07.03.2002)
"Bereits seit Jahren treten zwischen Scharzfeld und Walkenried sowie bei Niedersachswerfen unterirdische Gesteinsverschiebungen auf. Diese führen zu Gleisabsenkungen, die sich im Laufe der Zeit derart verstärkt haben, dass trotz durchgeführter Sicherungsmaßnahmen an den Gleisen die Geschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt werden musste und seit Oktober 1990 aus Sicherheitsgründen keine Güterzüge mit hohen Achslasten über diese Strecke geleitet werden. 
Untersuchungen haben ergeben, dass die grundlegende Sanierung der Senkstellen erst nach Abklingen der Gebirgsbewegungen vorgenommen werden kann. 
Nach Mitteilung der DB Netz AG sind noch zusätzliche geotechnische Untersuchungen erforderlich. Nach § 4 Abs. 1 Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG) sind die Eisenbahnen verpflichtet "... ihren Betrieb sicher zu führen und die Eisenbahninfrastruktur, Fahrzeuge und Zubehör sicher zu bauen und in betriebssicherem Zustand zu halten." ...weiter

MdB Grund (CDU): Anfrage an Bundesregierung zur Südharzstrecke! (Stand: 04.03.2002)
Anfrage vom 26.02.2002 an die Bundesregierung zur schriftlichen Beantwortung.
"Hat die Bundesregierung Kenntnis über die Art der Probleme bei der Sanierung der Bahnstrecke Ellrich - Woffleben und was plant die Bundesregierung zu tun, um eine befürchtete „technische Stillegung“ der Gesamtstrecke durch die seit Jahren verschobene Sanierung eines rund 500-Meter langen Teilstücks zu verhindern? "

"Höchste Eisenbahn" fordert klare Aussagen zum Baufortgang im Südharz - Busverkehr unzureichend! (Stand: 04.03.2002)
"Von 4 verschiedenen Stellen der Deutschen Bahn liegen jetzt 4 unterschiedliche Aussagen zum Baufortgang entlang der Südharzstrecke Northeim - Nordhausen vor. Im schlimmsten Falle wird erst im Spätherbst weitergebaut, der Busverkehr aber bis dahin beibehalten. Das können wir wegen der Unzulänglichkeiten des SEV keinesfalls akzeptieren" fasst Michael Reinboth, Sprecher der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz", die gegenwärtige Lage zwischen Northeim und Nordhausen zusammen ...weiter

VCD fordert rasche Lösung für Bahnverkehr im Harz! (Stand: 02.03.2002)
Ausfall von Neigetechnikzügen zwischen Hannover und Bad Harzburg - auch im Südharz Probleme anpacken 
Angesichts der zunehmenden Probleme im Harzer Bahnverkehr mahnt der Verkehrsclub Deutschland (VCD), Landesverband Niedersachsen, von allen Beteiligten rasche Lösungen an. Sowohl der Ausfall der Neigetechnik-Züge zwischen Hannover und Halle als auch der derzeit eingestellte Personenzugverkehr zwischen Walkenried und Nordhausen schaden dem positiven Image der umweltfreundlichen Eisenbahn ...weiter

Initiative: Frühjahrstreffen am 23. März in Scharzfeld! (Stand: 01.03.2002)
Unsere Initiative führt am Samstag, den 23.03.2002 ab 13:45 Uhr ihr Frühjahrstreffen durch. Alle Leser sind hierzu sehr herzlich eingeladen. Gäste sind wie immer sehr willkommen.
Das Treffen, zu dem wir erneut auch Vertreter der Deutschen Bahn aus Hannover hinzugebeten haben, gewinnt vor dem Hintergrund des Verhaltens der Bahn in den jüngsten Wochen und der erneuten Nichteinhaltung gegebener Zusagen durch dieses Unternehmen zusätzliche Brisanz. Die Zeiten, wo wir bei einer Tasse Kaffee zufrieden und stolz auf einen funktionierenden Regional- und Nahverkehr im Südharz blicken können, sind offenbar immer noch weit entfernt. Doch geben wir den Kampf um Süd- und Westharzstrecke einerseits und einen touristisch interessanten Busverkehr andererseits nicht auf.
Die Streckensperrung am Tunnel, die Verschleppung selbst dieser Reparaturarbeiten um Wochen, der völlig unbefriedigende Schienenersatzverkehr, die erneute Verschiebung der Streckensanierung und Behinderungen im Güterverkehr geben ausreichend Zündstoff ab. Wir wollen Sie über unsere Aktivitäten der letzten Wochen und Monate informieren und - erneut - darüber beraten, was wir noch tun können. Sie finden in der Anlage eine Zusammenfassung von Ereignissen und Aktivitäten, anhand derer Sie sich auf das Treffen einstimmen können. Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Zahlreiches Erscheinen wäre auch im Sinne unserer Ziele sehr wünschenswert. Hier gibt es eine
Zusammenfassung von Ereignissen und Aktivitäten seit dem Herbsttreffen 

MdB Goldmann (FDP) schreibt Brief an DB AG - Antwort der DB AG wirft viele Fragen auf! (Stand: 01.03.2002)
Der Bundestagsabgeordnete der FDP Hans-Michael Goldmann
hat die DB AG aufgrund der weiteren Sanierungsverzögerungen erneut angeschrieben und um weitere Details zum geplanten Vorgehen beim Thema Südharzstrecke gebeten. Die Antwort kam prompt. Neben Bekundungen die Strecke nicht stillzulegen, hieß es unter anderem: "Am 20.Februar wurde mit den Streckensanierungsarbeiten begonnen. Da es aber nach Abstimmung aller beteiligten Institutionen nicht sinnvoll erscheinen kann, die erforderlichen Massnahmen in Einzelschritten zu realisieren und die Strecke jeweils für Zeitabschnitte zu sperren, hat man sich auf eine zusammenhängende Streckensanierung verständigt.
Die Südharzbahn wird streckenzusammenhängend saniert. Die erforderlichen Bauarbeiten sollen bis spätestens Oktober 2002 abschlossen sein."
Dies wirft bei unserer Initiative einige Fragen auf:
 
Die Arbeiten am Tunnel sind Mitte April zu Ende. Die Arbeiten zwischen Ellrich und Woffleben werden erst im Herbst beginnen.
Und was ist dazwischen? Sollen wir ab Februar bis November mit dem Bus schaukeln, ohne Fahrscheinverkauf, ohne Platz für Kinderwagen usw., wenn von Mitte April bis Anfang Oktober doch Züge fahren könnten?
Außerdem: Wie sollen in der ganzen Zeit die Güterzuge fahren? Sollen die weitere 5 Monate den weiten Umweg nehmen?
Bekundungen, die Strecke nicht stillzulegen heißen noch lange nicht, dass auch wieder Züge fahren. In Thüringen existieren genügend Beispiele, bei denen die Strecke nicht stillgelegt wurde und trotzdem keine Züge mehr fahren.

Tipp: Newsletter informieren über bundesweiten Bus- und Schienenverkehr! (Stand: 01.03.2002)
Die Agentur für Beratung und Kommunikation im öffentlichen Verkehr gibt kostenlose Newsletter mit den Themenschwerpunkten Orts-, Stadt- und Citybusszene (OSC) in Deutschland, Österreich und der Schweiz und Schienennah-, Fern- und Güterverkehr heraus ...weiter

Südharz-BusCard: Liniennetz wurde ausgedehnt! (Stand: 01.03.2002) 
Kurkarteninhaber des Touristikverbandes "Die Drei Südharzer", zu denen die Urlaubsorte Walkenried, Wieda und Zorge gehören, können in Zukunft bei Vorlage ihrer Kurkarte kostenlos die Linienbusse der Linien 455 Hohegeiß - Zorge - Walkenried - Bad Sachsa - Bad Lauterberg  und 458 Tettenborn - Bad Sachsa - Walkenried - Wieda benutzen.

Stadt Bad Lauterberg beschließt Resolution für besseren ÖPNV! (Stand: 28.02.2002) 
Die Forderungen umfassen u.a. die sofortige Wiederaufnahme der Sanierungsarbeiten an der Südharzstrecke,  die Wiederaufnahme der durchgehenden Bahnverbindungen Richtung Ruhrgebiet,  der Wiederaufnahme der Buslinie Bad Lauterberg - Braunlage, bessere Anbindung an die Kreisstadt Osterode.
Der gesamte Resolutionstext kann als pdf-Dokument von unserer Homepage heruntergeladen werden.

Busse fahren bis Nordhausen - aber von Bauarbeiten keine Spur! (Stand: 22.02.2002) 
Seit dem 21.02. fahren keine Züge mehr zwischen Walkenried und Nordhausen. Statt dessen setzt die DB Omnibusse ein, die eine etwa 10 Minuten längere Fahrzeit benötigen. In der Richtung Erfurt - Südharz gehen damit vorübergehend 7 Anschlüsse verloren, da die Regionalbahnen aus Erfurt zur Minute :29 in Nordhausen eintreffen, die Busse aber schon zur Minute :20 abfahren.
Neben diesem Unbill müssen die Fahrgäste auch noch beengte Platzverhältnisse, fehlende Abstellmöglichkeiten für Gepäck, Kinderwagen und so weiter ertragen - von der völlig überstürzten Einführung des neuen Fahrplans einmal abgesehen.
Der "Clou" des ganzen jedoch ist: Der Omnibus müsste nur auf dem kurzen Stück zwischen Walkenried und Ellrich verkehren, denn nur dort wird gebaut. Die Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz" hatte vorgeschlagen, die Arbeiten am Tunnel mit den für Frühjahr geplanten Arbeiten zwischen Ellrich und Woffleben zu kombinieren, um den Kunden einen weiteren Ersatzverkehr im Laufe des Jahres zu ersparen ...weiter

Verbraucherschützer: Abmahnung an Telekom und DB AG wegen Auskunftsgebühren von 99 cent pro Minute  
Initiative: "Es geht aber auch für 1,8 cent ...!" 
(Stand: 22.02.2002)
Die Deutsche Bahn und die Deutsche Telekom sind am 19.02.2002 von den Verbraucherschützern abgemahnt worden. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) wirft den Unternehmen "Abzocke" bei der telefonischen Bahnauskunft vor. Hintergrund ist die Werbung für die Telekom-Auskunft 11833 mit der Aussage "Jetzt mit Weitervermittlung zur Bahnauskunft" und "Die schnelle Verbindung zur Bahnauskunft". Hierbei Fallen Kosten in Höhe von 99 Cent pro Minute an. Wer dagegen die Bahnauskunft (01805/99 66 33) direkt anruft, kommt mit einem Minutenpreis von 12 Cent davon.
Nach Meinung der Initiative sind auch 12 Cent für Auskünfte zu hoch und hat eine Möglichkeit gefunden Auskünfte bei der DB AG für 1,8 Cent pro Minute zu erhalten ...weiter

Schienenverkehr zwischen Nordhausen und Walkenried eingestellt! (Stand: 21.02.2002)
"Die Zustände bei der Deutschen Bahn werden immer schlimmer. Sie mit dem Wort Balkanverhältnisse zu umschreiben, wäre eine Beleidigung dieser Region" kommentiert Michael Reinboth, Sprecher der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz", den seit heute herrschenden Betrieb zwischen Northeim und Nordhausen.
Ohne Ankündigung hat die Deutsche Bahn Regio seit Donnerstag früh den gesamten Schienenverkehr zwischen Walkenried und Nordhausen eingestellt und setzt Busse ein. Kein Fahrgast wurde vorher informiert. Ratlose Reisende standen um 6 Uhr auf den Bahnsteigen in Ellrich und Woffleben und warteten vergeblich auf ihren Zug. Statt dessen kam ein Bus. Anschlüsse in Nordhausen gingen mehrfach in die Brüche ...weiter

Hangrutsch: Streckensperrung nun bis Mai - Onlineauskünfte erst ab März richtig! (Stand: 21.02.2002)
Streckensperrung

Mittlerweile geht man auch bei der Bahn offiziell von einer längeren Sperrung des Walkenrieder Tunnels aus, obwohl heute die ersten Baumassnahmen eingeleitet wurden. Nachdem der Bahnsprecher Frohns noch vergangene Woche von einigen Wochen gesprochen hat, sind es nun lt. aktuellen Presseberichten einige Monate geworden ...weiter
Bahncomputer

Seit dem 21.02.2002 werden im Bahncomputer die Regionalbahnen bei Auskünften und aktuellen Daten im Reisenden Informationssystem (RIS) richtig angezeigt. Bei den Regionalexpresszügen wird der SEV weiterhin verschwiegen. Dies könnte sich aber noch ändern, da immer Freitags die neuen Daten eingespielt werden, wobei der Annahmeschluss der vorherige Dienstag ist. Für die Südharzstrecke würde dies bedeuten, dass etwaige Änderungen bis zum 26.02.2002 für das Update bereitgestellt werden müssten, damit diese dann am 01.03.2002 zur Verfügung stünden. 
Immerhin vier Wochen nach dem Hangrutsch! ...weiter

"2002 wird das Schicksalsjahr der Südharzstrecke"! (Stand: 14.02.2002)
Ausgerechnet das Wahljahr 2002 wird zum Schicksalsjahr der Südharzstrecke Northeim - Nordhausen werden. So jedenfalls sieht es die Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz", die sich seit Jahren und mit zunehmender Unterstützung durch die Politik um eine Besserung der Verhältnisse auf dieser Verbindung bemüht.
"Wir haben Hunderte von Briefen geschrieben, Gespräche geführt, zuletzt 2.500 Unterschriften gesammelt und Frau Minister Dr. Knorre übergeben. Wir haben zahlreiche Vorschläge zur Steigerung der Attraktivität und Verbesserung der Fahrpläne eingebracht. Wir konnten uns über einige Fortschritte wie den Stundentakt, durchgehende Züge nach Göttingen und Braunschweig und neue Fahrzeuge freuen - aber alles droht angesichts der Ignoranz der Deutschen Bahn Netz zur Makulatur zu werden" resümiert Sprecher Michael Reinboth den heutigen Stand der Dinge ...weiter

SEV: Chaos im Bahncomputer - Züge nur bis Ellrich , SEV nicht oder falsch erwähnt! (Stand: 09.02.2002)
Die Initiative traute am 08.02.02 ihren Augen nicht, als sie die Abfahrtstafeln von Göttingen im bahneigenen Computersystem (RIS= Reisenden Informations System) sahen. Die Regionalbahnen Göttingen - Nordhausen verkehren demnach nur bis bzw. von Ellrich, manchmal auch Walkenried oder sogar Nordhausen. Der SEV wird auch bei Auskünften gar nicht erwähnt ... außer beim RE. In Ellrich wird der SEV in Richtung und aus Richtung Nordhausen angegeben. 
Diese Angaben sind natürlich verkehrt, denn die Züge verkehren sogar unter gleichen Zugnummern weiterhin von Göttingen bis Nordhausen. Der jeweilige Triebwagen fährt von Göttingen bis Walkenried. Zwischen Walkenried und Ellrich pendelt im Anschluss an die Züge der SEV Bus. Von Ellrich bis Nordhausen verkehren wieder Triebwagen. 
In Ellrich bzw. Walkenried besteht absolute Wartepflicht auf die Anschlussbusse bzw. Anschlusszüge.
Nach mehreren Gesprächen mit DB AG Mitarbeitern in Göttingen, Frankfurt und Hannover wurde uns versichert, dass die Daten korrigiert werden, aber aufgrund der Größe des EDV-Systems, Änderungen nur einmal wöchentlich -nämlich an Freitagen- möglich sind. 
Korrekte Fahrplanauskünfte mit Hinweisen auf den SEV und den veränderten Ankunfts- bzw. Abfahrtszeiten in Nordhausen sollen ab Montag, dem 11.02.2002 möglich sein.
Wir hoffen, dass -ca. zwei Wochen nach dem ersten Schienenersatzverkehr- der DB AG Online Fahrplan erstmals wieder richtige Auskünfte geben kann.
Aufgrund dieses Chaos im Computersystem kann dem Reisenden Informations System (RIS) eine ganz neue Bedeutung beigemessen werden:
 RIS = Raten Ist Sicherer! 

Initiative überreichte der Niedersächsischen Ministerin für Wirtschaft, Technologie  und Verkehr Fr. Dr. Knorre über 2500 Unterschriften!
(Stand: 08.02.2002)
Am 07.02.2002 fand in Herzberg das traditionelle "Grünkohlessen" des SPD Ortsvereins statt. Zu den ca. 80 Gästen gehörten u.a. die Niedersächsische Ministerin für Wirtschaft, Technologie und Verkehr Frau Dr. Susanne Knorre, der Landrat des Kreises Osterode Bernhard Reuter und als Vertreter unserer Initiative Burkhard Breme. 
Die Ministerin referierte über das Thema "Dienstleistungen - Innovation - Mobilität im Fokus der Wirtschafts- und Verkehrspolitik". Im Anschluss an das Grünkohlessen überreichte unsere Initiative der Ministerin die über 2500  Unterschriften. 
Bei der Überreichung der Unterschriften wies unsere Initiative auf die bereits erfolgten positive Weichenstellungen in Niedersachsen, wie z.B. bei der NordWestBahn und die geplanten Verbesserungen bei der Lammetalbahn, hin. Die Initiative sprach die Erwartung aus, ähnliche Verbesserungen auch endlich für die Südharzstrecke zu bekommen. 
Die Ministerin zeigte sich über die Problematik der Südharzstrecke sehr informiert und versprach die Sanierung der Südharzstrecke noch in diesem Jahr.
Wir danken in diesem Zusammenhang allen Sammlern und Unterzeichnern der über 2500 Unterschriften, die in den vergangenen Wochen für uns zwischen Nordhausen und Einbeck gesammelt und unterzeichnet haben und hoffen, dass weitere Unterschriftenaktionen nicht benötigt werden.

SEV:  Konstruktive Gespräche mit DB AG - ab 05.02.02 SEV ohne Anschlussverluste! (Stand: 05.02.2002)
Am 04.02.2002 hat die Initiative zahlreiche Gespräche mit DB AG Mitarbeitern in Erfurt, Göttingen und Hannover geführt und für einen besseren SEV ohne Anschlussverluste geworben. Zunächst  sollten seitens der DB AG nur die Fahrzeiten des SEV Busses zwischen Ellrich und Walkenried verkürzt werden, weil die Erfahrungen vom Wochenende kürzere Fahrzeiten ergaben. Mit diesen gewonnenen Minuten sollten auch die  Fahrplanlagen auf Niedersächsischer Seite korrigiert werden. Jedoch wären die Anschlüsse der Regionalbahnen in Nordhausen weiterhin geplatzt oder hätten regelmäßig bis zu ca. 7 Minuten Verspätung bei den Zügen nach Erfurt und Halle geführt. 
Schließlich haben wir eine Lösung gefunden, bei der der SEV Bus weiterhin zwischen Walkenried und Ellrich verkehren kann und ALLE regulären Anschlüsse entlang der Südharzstrecke erreicht werden. 
Falls es nun doch zu Anschlussverlusten kommen sollte, wird es bestimmt nicht am SEV liegen, sondern auf andere unvorhersehbare Ereignisse zurückzuführen sein.
Unsere Initiative begrüßt, dass sich die DB AG so flexibel gezeigt hat und hofft nun, dass die Beseitigung des Hangrutsches und die weitere Sanierung der Südharzstrecke ebenso flexibel gehandhabt wird!

Hangrutsch und SEV: Initiative machte sich vor Ort ein Bild! (Stand: 04.02.2002)
Am 03.02.2002 unternahmen Vertreter der Initiative einen Ausflug zum östlichen Tunnelportal. 
Wie auf den Fotos zu erkennen ist, sind die Geröllmassen vor dem Tunnelportal zum Stehen gekommen und sehen zunächst einmal harmlos aus. 
Bei Betrachtung von oben sind allerdings bis zu 15 m lange und ca. 20 cm breite Spalten im Hangboden zu erkennen. In diesen Spalten liegt das eigentliche Risikopotenzial. Insbesondere bei Regen könnte ein weiterer und auch umfangreicherer Hangrutsch ausgelöst werden.  
Am Bahnhof Walkenried wurde die Abwicklung des Schienenersatzverkehrs begutachtetet. 
Wie den Bildern zu entnehmen ist, mussten gegen 13 Uhr in der Richtung Ellrich ca. 50 Personen den SEV in Anspruch nehmen, der Gegenbus war mit ca. 20 Personen belegt. 

tunnelportal_mure.jpg (40390 Byte)
Hangrutsch über dem Tunnelostportal aus der Ferne
tunnelportal_mure_gross.jpg (48749 Byte)
Hangrutsch über dem Tunnelostportal aus der Nähe
tunnelportal_himmelreich_ost.jpg (42254 Byte)
Noch hält das Tunnelportal

 

bodenspalten_himmelreich.jpg (47435 Byte) 
Bodenspalten zeigen das Risikopotenzial an

 

sev_walkenried_ellrich.jpg (35749 Byte)
SEV: Nach Ankunft in Walkenried heißt es Umsteigen in den Bus nach Ellrich!
sev_ellrich_walkenried.jpg (42412 Byte) 
SEV am Walkenrieder Bahnhof: Ankunft aus Ellrich 

weitere Bilder unter http://t.big.bei.t-online.de/AKTUELL.html

Bad Lauterberg: Gebühren beim Fahrkartenkauf! (Stand: 04.02.2002)
In der offiziellen DB-Agentur (TUI Reisebüro der Firma Weihrauch, Wissmannstr. 32, 37431 Bad Lauterberg) werden seit dem 01.01.02 nicht nur Gebühren bei Auskünften, sondern auch Gebühren beim DB-Fahrkartenkauf gem. folgender Tabelle erhoben:

Aus der Not eine Tugend machen - und noch Geld sparen Initiative schlägt Bündelung der Sanierungsmassnahmen vor! (Stand: 04.02.2002)
Seit einigen Tagen ist der Schienenverkehr zwischen Northeim und Nordhausen infolge eines Böschungsrutsches am Walkenrieder Tunnel unterbrochen. Wie man den Mitteilungen der Deutschen Bahn entnehmen kann, wird es auch einige Zeit dauern, bis die Sicherungsarbeiten in dem recht schwierigen Gelände abgeschlossen werden können. Der seit dem 2.2. geltende Notfahrplan wiederum kann wegen etlicher Anschlussprobleme nicht zufrieden stellen ...weiter

Seit 02.02.02: Aufwendiger und kostenintensiver Notfahrplan führt zu Anschlussverlusten -  Initiative schlägt preisgünstigen Notfahrplan OHNE Anschlussverluste vor! (Stand: 04.02.2002)
Beim ersten Blick auf den Notfahrplan war den Sprechern der Initiative sofort klar, dass dies so nicht bleiben dürfe.
Mit den Anschlussverlusten in Nordhausen nach Halle und Erfurt (alle zwei Stunden), in Herzberg nach Osterode/Braunschweig (alle zwei Stunden) oder den nun fehlenden ICE Anschlüssen in Göttingen können die Fahrgäste nicht gehalten werden ...weiter

SEV: Triebfahrzeug steht in Northeim ohne Personal -  25 Minuten Verspätung und falsche Ansagen in Northeim! (Stand: 04.02.2002)
Die Fahrgäste staunten am 04.02.2002 nicht schlecht, als ihr abfahrbereiter Zug um 9.03 Uhr nicht fahren konnte, weil der Fahrer fehlte. 
Was war passiert: Der RE Erfurt - Northeim kam in Northeim um 8.51 Uhr an und sollte um 9.03 Uhr wieder zurück nach Erfurt fahren. Aufgrund des -Hals über Kopf- eingeführten Notfahrplans mussten auch die Dienstpläne geändert werden, was vermutlich zu dieser Panne führte.
Des weiteren werden in Northeim irreführende Ansagen gemacht. 
So hieß es heute morgen um neun Uhr: ...der Zug nach Walkenried.... Reisende wurden dadurch stark verunsichert und dachten, dass dort keine Reisemöglichkeit Richtung Nordhausen bestünde. 
Eine Stunde später hieß es: ... der Zug nach Herzberg....
Trotz SEV sollten die Zielbahnhöfe genannt werden. Hinweise auf den SEV gehören eigentlich mit dazu.

Unwetter: Murenabgang führte zu Südharzstreckensperrung - Triebfahrzeugführer verhinderte Katastrophe! (Stand: 29.01.2002)
Der Aufmerksamkeit des Northeimer Triebfahrzeugführers Torsten Bergmann ist es zu verdanken, dass ein Murenabgang oberhalb des Walkenrieder Tunnels durch das "Himmelreich" rechtzeitig entdeckt wurde und nicht zu einem Bahnunglück führte. 
In der Morgendämmerung bemerkte der Triebfahrzeugführer Torsten Bergmann oberhalb des Tunnelostportals heruntergekommene Geröllmassen. Die daraufhin informierte Streckenaufsicht traute den Augen nicht, als sie bei der Ortsbegehung ca. 9000 - 12000 Tonnen schwere Gesteins- und Geröllmassen oberhalb des Tunnelportals sahen. Die Gesteinsmassen enthalten Steine von Durchmessern bis zu 1,5 m und werden teilweise nur noch durch das Tunnelportal gehalten, welches unter Denkmalschutz steht. Das Waldstück oberhalb des Tunnels liegt auf dem Gebiet des Niedersächsischen Forstamtes. Nach ersten Schätzungen wird die Beseitigung der Mure bis zu 500.000 € kosten. 
Der Zugverkehr wurde zwischen Ellrich und Walkenried gegen Mittag eingestellt, nachdem die weiteren Züge nur im Schritttempo die Gefahrenstelle passieren durften. Seitdem ist ein Schienenersatzverkehr (SEV) eingerichtet. Aufgrund der planmäßigen Zugkreuzungen und den damit verbundenen Wartezeiten in Ellrich, werden trotz des SEV alle Anschlüsse erreicht. Allerdings ist mit einigen Minuten Verspätung zu rechnen. 
Während die Bahn von nur kurzer Streckensperrung bis zum 30.01.2002 spricht, wird nach unseren Schätzungen die Wiederherstellung der Bahnverbindung mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Deshalb fordern wir von den Verantwortlichen eine konstruktive Zusammenarbeit und den zügigen Beginn der Aufräumungsarbeiten.

Unterschriftenaktion: CDU, Grüne und NABU sammelten für Initiative über 400 Unterschriften! (Stand 20.01.2002)
Anlässlich seines Neujahrsempfangs überreichte uns der CDU Stadtverband Bad Sachsa und der Samtgemeindeverband Walkenried über 300 Unterschriften. Auch die Grünen aus Bad Sachsa und der NABU aus Bad Lauterberg sammelten Unterschriften. Die Gesamtzahl aller Unterschriften liegt bei 1500, die wir im Februar an die Verantwortlichen bei Bahn und Bund weiterleiten.
Unsere Initiative nahm die Einladung zum Neujahrsempfang zum Anlass unser Weißbuch zu übergeben. 
Wie bei unserem Herbsttreffen versprochen, hatte MdB Dr. Faust (CDU) Briefe an Bahnchef Mehdorn und Verkehrsminister Bodewig geschrieben, in denen die weiteren Sanierungsschritte angemahnt wurden. Die DB Netz AG hat geantwortet und sprach im Antwortschreiben von einem "misslichen Umstand" und verwies auf die Verzögerungen durch die neuerlich entnommenen Bodenproben. Die Bahn versichere, dass es auch ihr Bestreben sei, einen Zustand zu erreichen, der einen zeitgemäßen und kundengerechten Eisenbahnverkehr gewährleiste ...weiter

Bahnschranke "vorzeitig" repariert, Fahrkartenautomaten noch nicht auf € umgestellt! (Stand 20.01.2002)
Seit Ende der 2. Kalenderwoche ist die Bahnschranke in Woffleben repariert, so dass die dadurch betriebsbedingten Verspätungen von ca. 2 Minuten entfallen. Somit war der Bahnübergang statt der angekündigten 6 Wochen "nur" 3 Wochen außer Betrieb. 
Wer an den Fahrkartenautomaten in Bad Lauterberg oder Scharzfeld mit € bezahlen möchte, muss sich noch bis spätestens Ende der 4. KW gedulden. Erst dann sollen nach Bahnaussagen die Automaten auf € umgestellt werden. So lange sollten sich die Reisenden nach dem Einstieg beim Triebfahrzeugführer oder einem eventuellen Zugbegleiter melden, um unangenehme Komplikationen bei einer Fahrkartenkontrolle zu vermeiden.

NABU startet Unterschriftenaktion zum Erhalt der Bahnlinie Scharzfeld - Bad Lauterberg! (Stand 20.01.2002)
Die NABU Ortsgruppe Bad Lauterberg/Herzberg startete unter der Leitung von Monika Blawe und Wilfried Bertram eine Unterschriftenaktion zum Erhalt der Bahnlinie Scharzfeld - Bad Lauterberg, nach dem zu hören war, dass man bei der LNVG nach alternativen Beförderungsmöglichkeiten suche. Weitere Fragen beantwortet Monika Blawe unter der E-Mail Adresse nabu-harztours@t-online.de

Bahnhofskataster von Südharzstrecke zeigt eklatante Mängel auf - ZVSN muss endlich handeln! (Stand 09.01.2002)
Unsere Initiative hat im Rahmen des vorgestellten Weißbuchs ein Kataster von den an den Südharzstrecken liegenden "Bahnhöfen" erstellt. Das Ergebnis ist teilweise sehr erschreckend.  
Ein absoluter Tiefstpunkt der Südharzer Bahnhofskultur stellt der Bahnhof Scharzfeld mit der Gesamtnote 5 dar. Sämtliche untersuchte Kriterien widersprechen den Erfordernissen des ZVSN Nahverkehrsplans. Hier muss der ZVSN endlich seine "Nichtzuständigkeiten" überwinden und sich mit allen zuständigen Stellen an einen Tisch setzen. 
Dies ist beim Südharzer Gegenstück, dem Bahnhof Walkenried (Note 2,2), nicht mehr nötig. Hier hat die Samtgemeinde in den vergangenen Jahren erfolgreich ein positives Bahnhofsumfeld geschaffen ...Details 

Weißbuch mit vielen interessanten Anlagen! (Stand 09.01.2002)
Das vorgestellte Weißbuch enthält neben allgemeinen und detaillierten Forderungen zur Verbesserung des ÖPNV auch verschiedene Konzepte:
So zeigt der "Oberharzstern" die Verbesserung der Erreichbarkeit der Nationalparke aus dem Südharz und der Verbindungen der Kurstädte (Walkenried - Bad Sachsa - Bad Lauterberg - Braunlage) auf.
Das Konzept der Bedienung der Stadt Bad Lauterberg und des Odertals mit und ohne Schiene
zeigt die verschiedenen Möglichkeiten zur Verbesserung des ÖPNV in und um Bad Lauterberg auf.

 "Höchste Eisenbahn" sieht Bundesregierung auf dem falschen Weg! (Stand 09.01.2002) 
"Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass ausgerechnet unter einer rot-grünen Bundesregierung die Signale für den öffentlichen Personennahverkehr falsch gestellt werden. Ganz offensichtlich sind die Grünen auch hier bereit, ein Stück ihrer ursprünglichen Identität zu opfern" schätzt Michael Reinboth, Sprecher der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz", den Stand der Dinge nach der Ankündigung der Bundesregierung, die Mittel für die Bestellung von Nahverkehrsleistungen durch die Länder zu senken, ein ...Details  

Bahnschranke nun schon 3 Wochen defekt - Reparatur erst Anfang Februar! (Stand 09.01.2002)
"Wir sind bisher davon ausgegangen, dass wir im Südharz schon alles erlebt haben, was die Deutsche Bahn uns bieten könnte. Doch wir haben die Phantasie dieses Unternehmens offenbar unterschätzt" kommentiert Michael Reinboth, Sprecher der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz", die derzeit herrschenden Zustände auf der Schienenstrecke Ellrich - Nordhausen ... Laut Auskunft der Herstellerfirma ist mit der Lieferung nicht vor Anfang Februar zu rechnen ...Details 

Höchste Eisenbahn will mehr Aktivität im Südharz! (Stand 07.01.2002)
"Man wird schon etwas unruhig, wenn man die sich häufenden Meldungen über den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in anderen Regionen studiert. Die Mittel sind begrenzt, und was anderswo verbraucht wird, steht dem Südharz nicht mehr zur Verfügung. Trotz einiger positiver Ansätze geraten wir weiter in Rückstand" skizziert Michael Reinboth, Sprecher der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz", den Stand des ÖPNV im Südharz zu Beginn des Jahres 2002.
Anderswo sind bereits wieder Entscheidungen pro ÖPNV gefallen
:
Zwei Beispiele aus diesen Tagen: Thüringen hat sich entschlossen, neben der Strecke Erfurt - Leinefelde, dem Sonneberger und dem Schwarzatal-Oberweißbacher Netz nun auch die Nebenbahn Gotha - Gräfenroda zu einer ÖPNV-Musterstrecke auszubauen ...Details 

Übersicht 2001

Übersicht 2000

Übersicht 1999

Übersicht 1998