ZVSN Nahverkehrsplan --> Anpruch und Wirklichkeit

Nahverkehrsplan:


21 Beispiele,
wie der ZVSN die guten Ansätze missachtet!

Eine Analyse der Initiative


„Höchste Eisenbahn


für den Südharz“

c/o Burkhard Breme, Scharzfelder Str. 98, 37431 Bad Lauterberg im Harz, Tel.: 05524 / 931173

Internet: http://www.suedharzstrecke.de/ E-Mail: burkhard.breme@suedharzstrecke.de

Stand: 09.10.1999


INHALTSVERZEICHNIS

1      Einleitung.. 1

2      Missachtungen des Nahverkehrsplans.. 1

2.1        Steuerverschwendung bei Einführung des VSN.. 1

2.2        Öffentlichkeitsarbeit 2

2.3        Informationen in Fahrplänen. 3

2.4        Kundengewinnung. 4

2.5        Tarifermittlung. 5

2.6        Tourismus. 5

2.7        Fahrplanoptimierungen. 6

2.8        Nahverkehrsprodukte. 6

2.9        Schienenpersonennahverkehr (SPNV) 7

3      Fazit.. 7

 


1         Einleitung

Das Niedersächsische Nahverkehrsgesetz (NNVG) verpflichtete jeden kommunalen Aufgabenträger zur Erstellung eines eigenen Nahverkehrsplans bis zum 01.01.1998. Für den Bereich Südniedersachsen haben sich die Landkreise Göttingen, Holzminden, Northeim, Osterode und die Stadt Göttingen zum Zweckverband Verkehrsverbund Südniedersachsen (ZVSN) zusammengeschlossen und einen eigenen Nahverkehrsplan (NVP) erstellt.

Die Verbandsmitglieder haben somit ihre Rechte und Pflichten gem. dem NNVG auf den ZVSN übertragen.

Das Land Niedersachsen ist zwar im Bereich des ZVSN weiterhin für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) Aufgabenträger, jedoch ist der ZVSN damit Aufgabenträger für den übrigen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).

Der Nahverkehrsplan stellt für den ZVSN maßgebende Handlungsempfehlungen und Rahmenvorgaben dar. Insbesondere im Bereich des strategischen Marketings wird ein –aus Sicht der Umwelt- und Verkehrsverbände- guter Marketing-Mix vorgegeben.

Diese Untersuchung wird im weiteren Verlauf aufzeigen inwieweit der ZVSN die Vorgaben aus dem Nahverkehrsplan umgesetzt hat. Dabei werden im verstärkten Maße die Vorgaben für den Landkreis OHA berücksichtigt.

Zur besseren Übersichtlichkeit wird zur Darstellung die Tabellenform gewählt. Die linke Spalte enthält Zitate des Nahverkehrsplans. Die mittlere Spalte enthält die bisherigen Maßnahmen zur Umsetzung der Anforderungen vom NVP. Die rechte Spalte zeigt, zur objektiveren Einschätzung der Ergebnisse, die Handhabung des NVP beim ZGB.

Anmerkung: Einigen Lesern wird die eine oder andere Analyse schon aus unserem „ÖPNV-Vergleichstest zwischen dem VSN und VRB“ bekannt vorkommen. Dies unterstreicht aber einmal mehr, dass die Forderungen der Umwelt- und Verkehrsverbände nicht utopisch sind, sondern sich strikt an den Vorgaben des eigenen Nahverkehrsplans orientieren.

2         Missachtungen des Nahverkehrsplans

2.1        Steuerverschwendung bei Einführung des VSN

Vorgeschlagene Tarifkommunikation zur Einführung des VSN im NVP (S.89):

Anfang Zitat NVP:
Faltblatt

Inhalt: allgemeine Grundinformationen zum VSN: Gebiet, Tarif- und Netzstruktur, einschließlich Hinweisen auf weitere Informationsmöglichkeiten und deren Bezugsquellen

Distribution: ca. 2 Wochen vor Einführung des neuen Tarifs, Haushaltsverteilung, Servicestellen und Fahrzeuge des VSN, Auslage in einzelnen Institutionen.
Broschüre

Inhalt: Informationen über den neuen Tarif, gemeindebezogene Erläuterung

Distribution: Zur Einführung des neuen Tarifs, Haushaltsverteilung, Servicestellen und Fahrzeuge des VSN, Auslage in einzelnen Institutionen.
Pressemitteilungen

Inhalt: Allgemeine Information zum Fahrausweissortiment.

Distribution: Tageszeitungen in der Region, Gemeinde-Mitteilungsblätter u. ä., wöchentliche Berichte.

Beginn: Mehrere Wochen vor Einführung.
... Anzustreben ist eine effektive und zielgerichtete Verwendung der Mittel im Bereich Marketing (S. 95)...

Ende Zitat NVP
Zum direkten Vergleich haben wir eine chronologische Analyse über die Tarifkommunikation des ZVSN von Mitte 1998 bis zum heutigen Tag durchgeführt.
Im Herbst 1998 wurden in Südniedersachsen Plakate über den Start des Verkehrsverbundes Südniedersachsen zum 01.01.1999 ausgehängt. Jedoch konnte der VSN zum 01.01.1999 nicht starten.
Anfang März 99 wurden die Haushalte mit mehr oder weniger aussagekräftigen Briefen angeschrieben. Wer mehr Informationen wollte, musste diese erst anfordern. Diese Informationen sind erst drei Tage vor Verbundstart verschickt worden.

Was dort an weiteren Infos enthalten war, hätte von Anfang an auf die nur einseitig bedruckten Blätter der ersten Postwurfsendung gedruckt werden können.

Einige Tage vor dem Verbundstart gab es eine Amtliche Bekanntmachung bzgl. der Tarife. Außerdem wurden nicht aussagekräftige Zeitungswerbungen geschaltet.

Zur Einführung und zur Etablierung des VSN wurden Finanzmittel von ca.700.000 DM bereitgestellt.
Hiervon wurden mindestens 100.000 DM für unsinnige Marketingmaßnahmen ausgegeben, welche im Nahverkehrsplan überhaupt nicht vorgesehen waren.
Im vergangenen Jahr hat der ZVSN somit Steuergelder von mehr als 100.000 DM verschwendet.
Dem einen oder anderen Leser mögen 100.000 DM in Verbindung mit dem ÖPNV nicht als viel erscheinen, jedoch werden auch noch so kleine Anfragen beim ZVSN für unterstützende Maßnahmen als nicht finanzierbar abgelehnt (s.u.).

2.2        Öffentlichkeitsarbeit

Nahverkehrsplan (Originalzitate)

ZVSN (VSN)

ZGB (VRB) nur zur Info

Das offene Eingehen auf Bürgermeinungen und die „richtige“ Auswahl umsetzbarer Vorschläge trägt zur Steigerung der Attraktivität bei und führt letztendlich zu zufriedenen Kunden: diese wiederum sind die wichtigsten Multiplikatoren zugunsten des ÖPNV (Seite 101).

Vorschläge werden pauschal abgelehnt mit „ZVSN nicht zuständig“ oder „Vorschlag zu teuer“.

Kooperativer Dialog mit unterstützen­der Hilfe.

...wichtiges Medium ...Info Broschüre (S. 101).

Nicht vorhanden.

Detaillierte Infos im Internet und in diversen Broschüren.

... Veranstaltungen Präsenz vor Ort, hat einen besonderen Stellenwert, um auf Kundenseite Vertrauen und Identifikation zu schaffen (S. 101).... insbesondere Bahnsteiganhebung (55cm) (S. 192)...

Von selbst werden keine Veranstaltungen organisiert. Einladungen werden mit fadenscheinigen Begründungen abgelehnt. An Ortsbesichtigungen wegen Bahnsteiganhebung, wie z.B. am 21.09.1999 am Bahnhof Scharzfeld mit Teilnehmern von der Stadt Herzberg, Stadt Bad Lauterberg, der DB AG und unserer Initiative hat der ZVSN nicht teilgenommen.

Zahlreiche Infoveranstal­tungen im gesamten Verbund­gebiet.

...Dialog mit ausgewählten Gruppen...Beantwortung von Fragen vor Ort.
Als Ansprechpartner bzw. geeignete Gruppen sind u.a. zu nennen: Seniorengruppen, Fahrgastverbände, Schulen, Vereine und Organisationen, Politiker, Verkehrspezialisten, Medienvertreter (S. 102).

Dialoge finden nicht statt.

ZGB hat zahlreiche Fahrgast­gruppen angeschrie­ben um Dialoge anzuregen.

Der Kontakt „nach außen“ muss durch Glaubwürdigkeit und durch ernsthaftes Eingehen auf Kundenwünsche (Feedback) geprägt sein (S.102).

Einer bessere Informationspolitik wurde mehrmals zugesagt, aber nie gehalten.

Leere Versprech­ungen hat es bisher noch nicht gegeben.

...durch Etablierung eines Fahrgastbeirates, soll darüber hinaus zum schnelleren Reagieren auf Kundenbelange und zugleich zur besseren Akzeptanz in der Bevölkerung beitragen (S. 105).

Gründung eines Fahrgastbeirates wird verzögert und zugleich werden Äußerungen vom Geschäftsführer laut, welche sagen, dass über Tarife im Fahrgastbeirat sowieso nicht gesprochen wird.

Ernster, offener Dialog mit allen Kunden­gruppen. Fahrgastbei­räte auf Unter­nehmensebene in WOB und BS.

2.3        Informationen in Fahrplänen

Nahverkehrsplan (Originalzitate)

ZVSN (VSN)

ZGB (VRB) nur zur Info

Alle zur Nutzung des ÖPNV erforderlichen Informationsinhalte sind als Bringschuld anzusehen (S. 97)

+++ Fahrplan erscheint immer mehrere Wochen nach dem Fahrplanwechsel und wird vom ZVSN offenbar nicht Korrektur gelesen
+++ Sämtliche Linieninformationen im Ortsverzeichnis für den Südharz sind falsch
+++ Der Stadtbusfahrplan von Göttingen ist wieder nicht enthalten und kann nur in Göttingen für weitere 2 DM erworben werden.
+++ Tarifbestimmun­gen fehlen
+++ Übergangstarife in den Harz fehlen.
+++ usw.

Es existiert kein Gesamtfahrplan, jedoch gibt es umfangreiche Infos zu allen Fragen des ÖPNV.

Fragen wie: Wann fährt mich zu welchem Preis ab wo welches Verkehrsmittel zum Ziel und wie weit liegt die Haltestelle von meinem Ziel entfernt, müssen in kurzer Zeit beantwortet sein (S. 97).

Tarifermittlung sowie Haltestellenermittlung ist fast unmöglich.

Fahrzeiten können ermittelt werden, sofern VSN Kursbuch keine Fehler mehr aufweist.

Tarif- und Halte­stellenermittlung ist sehr einfach (mit sehr guter Übersichtskarte und Tarifblatt).

Teilfahrpläne machen bei Überschreitung der Gültigkeitsgrenzen die Fahrzeiten­suche teilweise  nicht möglich.

... Differenziertes Angebot an Fahrplanmedien vorgehalten werden... Elektronische Fahrplanmedien... (S.99)

Der VSN ist im Internet immer noch nicht vertreten.

Beispielhaftes Angebot.

2.4        Kundengewinnung

NVP Zitat (S.87): „Mit einem sinnvollen, verbundtypischen Fahrausweissortiment kann individuellen Bedürfnissen entsprochen werden, um beispielsweise mit einer Familienkarte neue Zielgruppen anzusprechen.“

Nahverkehrsplan (Originalzitate)

ZVSN (VSN)

ZGB (VRB) nur zur Info

Zum Start des Verbundtarifs ... spezielle Tarifangebote zur Gewinnung neuer Nutzergruppen (... Familien-/Minigruppenkarte,...) (S. 67)

z.B. gilt die Familientageskarte nur für zwei Erw. und zwei Kinder (bis 11 Jahren) und kostet 42,50 DM. Jede Familienkarte ist teurer als die Fahrt mit dem vorhandenen Pkw. ZVSN hat Deutschlandweit die höchsten Preise.

Die Tageskarte bis 5 Personen kostet 40 DM.


 

2.5        Tarifermittlung

NVP Zitat (S. 87): „Bei der Entwicklung des Verbundtarifs für die gesamte Verkehrsregion SN sollen die Bereiche Attraktivität und Kundenorientierung im Vordergrund stehen. Das System ist nutzerfreundlich, wenn es selbst und seine Handhabung für den Kunden leicht zu verstehen sind sowie die Fahrpreisermittlung so transparent dargestellt ist, dass dies dem Fahrgast keine Schwierigkeiten bereitet.“

Nahverkehrsplan (Originalzitate)

ZVSN (VSN)

ZGB (VRB) nur zur Info

Straffung der Tarifzonenstruktur (S. 67)

Tarifpunktsystem, nicht transparent, kunden-feindlich, jeder Haltepunkt benötigt eigene Tabelle für Zielorte und Preisstufen

Zonensystem, ermöglicht einfache Bestimmung des Fahrpreises auch von/zu anderen Start- und Zielorten

Verringerung der Anzahl der Preisstufen ...(S.67)

10 Preisstufen ergeben 213 Tarife

4 Preisstufen ergeben 56 Tarife

Kundenfreundliche Fest­legung der Kinderaltersgrenze (S.67)

bis 11 Jahre 34% Ermäßigung

bis 11 Jahre 50% Ermäßigung

... mit Zusatznutzen aufgewertet werden...z.B. Mitnahme des Fahrrades...(S.87)

Die Preise zwischen 1,90 DM und 7,30 DM sind die höchsten in Deutschland (gemäß der Broschüre der DB AG „Bahn & Bike“

Preise zwischen 2,30 DM und 2,80 DM.

2.6        Tourismus

Nahverkehrsplan (Originalzitate)

ZVSN (VSN)

ZGB (VRB) nur zur Info

In Gebieten, die vom Tourismus stärker frequentiert werden, sind besondere Angebote für die Gäste zu erarbeiten. Dies beinhaltet zum einen die Darstellung von Wanderrouten mit den touristischen Attraktionen und der Angabe des ÖPNV-Angebotes (S. 81).

Der ZVSN ist untätig, z.B. hat unsere Initiative Fahrplanblätter für den Brockenbus entwickelt und bat den ZVSN um Unterstützung.

Kommentar des ZVSN: „Kein Geld, wenn dies aber trotzdem gedruckt wird, dann soll VSN Logo mit drauf!“

Es existieren Folder mit Reisebeispielen für jeden Tarifpunkt. Zur VRB Einführung sollten für den Tarifpunkt Braunlage/St. Andreas­berg. Reise­beispiele in den Südharz aufgenommen werden.

Durch die verzögerte VSN Einführung konnte dies leider nicht realisiert werden! HVV und VRB erstellen Wander­broschüre für den Harz!

In den vom Tourismus stärker frequentierten Gebieten sind spezielle Angebote hinsichtlich der Tarifstruktur zu erarbeiten, wobei die Anerkennung der BahnCard im Regionalbusverkehr zu prüfen ist (S.88).

An Wochenenden fahren z.B. in Bad Lauterberg zwischen 10 Uhr und 17 Uhr ca. 600 – 900 Pkw pro Std. und Richtung durch. Die BahnCard wird in den drei Buspaaren nicht anerkannt. Das Wochenendticket gilt nicht im VSN.

Günstige Fahrpreise, die teilweise unter BahnCard Niveau liegen. Das Wochenendticket der DB AG gilt im gesamten VRB und somit auch im Oberharz.

2.7        Fahrplanoptimierungen

Nahverkehrsplan (Originalzitate)

ZVSN (VSN)

ZGB (VRB) nur zur Info

Verbesserung vorhandener Umsteigebeziehungen (Fahrplanabstimmung) innerhalb des Busangebots und mit dem SPNV (S.62)

Im Landkreis OHA war der ZVSN in dieser Sache noch nicht tätig. Das von unserer Initiative entwickelte OHA-Konzept, welches die Fahrplanoptimierung ohne zusätzliche Kosten ermöglicht wurde vom ZVSN aus Ignoranz torpediert.

Mitsprache bei wichtigen Relationen.

2.8        Nahverkehrsprodukte

Nahverkehrsplan (Originalzitate)

ZVSN (VSN)

ZGB (VRB) nur zur Info

... sind verschiedene Fernverkehrsrelationen und-produkte bei der Nahverkehrsplanung zu berücksichtigen, und andererseits ist auch die Planung des Schienenpersonenfernverkehrs (SPFV) mit den Belangen des ÖPNV abzugleichen (S.68).

Die Interregioregelung mit 3 DM Zuschlag pro Strecke steht im krassen Widerspruch zur NVP Forderung.

Ebenfalls 3 DM Zuschlag, jedoch ist das „IR Problem“ beim VRB aufgrund der Linienverknüpfungen nicht so problematisch, wie z.B. der IR Aufpreis zwischen Northeim und Göttingen, wo der gesamte Südharz betroffen ist.


 

2.9        Schienenpersonennahverkehr (SPNV)

Nahverkehrsplan (Originalzitate)

ZVSN (VSN)

ZGB (VRB) nur zur Info

Ertüchtigung der Streckeninfrastruktur, insbesondere KBS 355 (Kreuzungsmöglichkeit) sowie 357 (Sanierung der Langsamfahrstellen) (S. 192)

Der ZVSN setzt sich nicht für die Belange des SPNV ein. Insbesondere der Landkreis Osterode ist mit der desolaten Südharzstrecke und Süd-Westharzstrecke auf jede noch so kleine Hilfe angewiesen. Der Kommentar des ZVSN: „Wir sind nicht zuständig.“

Wiedereröffnung und Neubau einzelner Strecken (z.B. Jerxheim – Dedeleben).

Zusätzliche Haltepunkte ... erste Priorität ...Northeim-Mühlentor (S. 193)

Folgende Eisenbahnstrecken... sind neu- bzw. auszubauen und soweit noch nicht geschehen –zu elektrifizieren: ... Altenbeken – Northeim ... Nordhausen...
(NVP-Anlage1-1, S.4))

3         Fazit

Der Nahverkehrsplan bildet für Südniedersachsen eine gute Basis für eine weitere positive Entwicklung des ÖPNV. Während in anderen Regionen, wie z.B. in der Region des Zweckverbandes Großraum Braunschweig, Nahverkehrspläne konsequent umgesetzt werden, finden beim ZVSN für den Fahrgast fast keine positiven sichtbaren Veränderungen statt.

Ganz im Gegenteil: Steuergelder werden in 6stelliger Höhe aus dem knapp kalkulierten Budget verschwendet. Viele der aufgezählten Punkte scheitern nicht am Geld, sondern am guten Willen. Die verschwendeten Mittel hätten schon zur Finanzierung von einigen der hier aufgezählten Kritikpunkte beitragen können.

Nahverkehrspläne sind die „Bibel“ für den ÖPNV in der jeweiligen Region. Gegen diese „Bibel“ wird vom ZVSN in beispielloser Weise permanent verstoßen. Die anhaltende Gnade der Landkreise, die über Aufsichtsgremien die Verantwortung hierfür tragen, muss ein Ende haben. Die Landkreise müssen einen Schlussstrich unter die mangelnden Handlungen des ZVSN ziehen.