News vom 01.08.21 bis 31.08.21
1.
HATIX:
Flyer für HATIX-Verbindung ab Bad Sachsa und Walkenried
(Stand
15.08.2021)
2. Deutschland-Takt: Bundesverkehrsministerium
verschweigt gravierende Mängel
(Stand
15.08.2021)
3.
Walkenried: Verwahrlosung des P+R-Parkplatzes am Bahnhof Walkenried schreitet
voran
(Stand 24.08.2021)
4.
HATIX:
Aktualisierter Flyer für HATIX-Verbindung ab Bad Sachsa und Walkenried
(Stand
24.08.2021)
5. ZVSN: „Höchste Eisenbahn“ begrüßt weitere Verbesserungen der Südharzer Busfahrpläne - Aktualisierter Flyer für HATIX-Verbindung gültig ab 02.09.2021 (Stand 30.08.2021)
1.
HATIX:
Flyer für HATIX-Verbindung ab Bad Sachsa und Walkenried
(Stand
15.08.2021)
Michael Reinboth von "Höchste Eisenbahn für den Südharz" hat einen Flyer für die
HATIX-Verbindungen ab Bad Sachsa und Walkenried entwickelt. Sie finden dort alle
Fahrtmöglichkeiten, die man mit HATIX hat und die vergleichsweise unkompliziert,
d.h. ohne Umstieg oder mit klar überschaubaren Umstiegen erreichbar sind wie
z.B. Goslar.
"Wackelige Anschlüsse" infolge der Umleitung zwischen Walkenried und Bad Sachsa
wurden weggelassen, um keinen Ärger zu provozieren. Betrifft den Verkehr Bad
Sachsa - Wieda - Braunlage - Bad Lauterberg und zurück am Wochenende.
Nach Wernigerode kann es am Wochenende in Braunlage auch eng werden, aber da fährt binnen einer Stunde schon der nächste Bus (Stundentakt Braunlage - Wernigerode und zurück Sa und So).
Stabil sind auch in der Bauphase alle Verbindungen nach Torfhaus - Bad Harzburg und zurück sowie alle Verbindungen ab Barbis nach Herzberg (und Duderstadt) und zurück, da gibt es allenfalls dann ein Problem, wenn sich sonntags mal wieder einer mit dem Motorrad überschlagen hat und die B4 dicht ist. Aber das sind die normalen Risiken, für die der Linienbus dann nichts kann.
Die Flyer gelten vorerst bis zum Ende der Sommerferien. Danach sind Anpassungen in den Fahrplänen denkbar, vor allem im Bereich des Landkreises Goslar. Das wird dann eingearbeitet
Michael Reinboth
2. Deutschland-Takt: Bundesverkehrsministerium verschweigt gravierende Mängel (Stand 15.08.2021)
„Auf den ersten Blick klingt das, was das Bundesverkehrsministerium den GRÜNEN-Abgeordneten Kindler und Schulz-Hendel geantwortet hat, halbwegs plausibel. Es hat leider einen erheblichen Nachteil: Es stimmt hinten und vorne nicht. Offenbar haben die, welche die Antwort formuliert haben, wenig bis keine Ahnung von der Geographie rund um den Harz. Oder, schlimmer noch: Die Anbindung des Harzes interessiert dort niemanden wirklich.“
Michael Reinboth von „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ hat den Brief aus dem Verkehrsministerium aufmerksam studiert und mit dem, was der „Deutschland-Takt“ für den Harz vorsieht, verglichen. Das Ergebnis ist mehr als ernüchternd. „Wenn wir nicht bald auf breiter Phalanx Druck aufbauen, werden wir gnadenlos abgehängt.“
Laut Brief aus Berlin wird alles schneller und besser. Von
Stuttgart über Braunschweig nach Berlin soll es eine Stunde schneller gehen als
heute. Schön. Nur nutzt es im Harz niemandem etwas, da weder die Anschlüsse in
Göttingen in Richtung Südharz noch die in Braunschweig in Richtung Nordharz
passen.
„Der ICE von Berlin hat im Deutschland-Takt keinerlei Anschlüsse mehr in
Richtung Seesen – Osterode – Herzberg, da die Übergangszeit in Braunschweig
unter 5 Minuten liegt. Das ist nur ein Beispiel für die Kübel von Sand, die uns
da in die Augen gestreut werden sollen.“
Und der naheliegende Halt in Hildesheim bringt gar nichts, weil die Züge nach
Bad Harzburg zu völlig anderen Zeiten fahren und das Land Niedersachsen hier
auch nichts zusätzlich bestellen will.
Der Südharz werde stündlich mit einer schnellen Linie Kassel
– Halle an den Fernverkehr angebunden, heißt es weiter. Nur: Wer in den
westlichen Südharz will, also zum Beispiel nach Bad Sachsa oder Bad Lauterberg,
der hat davon nichts, weil er noch einmal in Nordhausen umsteigen muss, mit sehr
prekären Übergangszeiten von 3 bis 5 Minuten. „Das klappt dann einmal im Jahr
zwischen Ostern und Pfingsten, ansonsten muss man eine Stunde warten.“
Zu den Anschlüssen in Göttingen sagt man seitens des Ministeriums
vorsichtshalber nichts. Nicht ohne Grund: Es gibt sie nicht. Die immerhin alle 2
Stunden vorgesehenen durchgehenden Regionalbahnen nach Herzberg – Walkenried –
Nordhausen haben dort maximal Anschluss an den langsamen ICE über Gießen, es
entsteht also entgegen dem, was der Brief suggeriert, kein Zeitvorteil. Im
Gegenteil: Nach und von Frankfurt wird es langsamer.
„Und ob wenigstens diese Anschlüsse klappen, sei
dahingestellt, weil die im Deutschland-Takt vorgegebenen Fahrzeiten zwischen
Göttingen und Northeim nie und nimmer passen können“ erläutert Reinboth, der –
ganz offenbar im Gegensatz zu den Experten in Berlin – die dritte Version des
Deutschland-Taktes genau gelesen hat.
„Da sollen die Herzberger Züge genauso schnell unterwegs sein wie die Harzburger,
was gar nicht geht, da die Züge in den Südharz die ganz langsame Ein- und
Ausfädelung in Northeim nehmen müssen, die zwei bis drei Minuten kostet.
Vielleicht will man die Südharzer aber auch zu einem weiteren Umstieg in
Northeim zwingen.“
Drei Länder verhalten sich passiv – der Harz erfährt keine Unterstützung
„Die Leute in Berlin wissen womöglich nicht, wo der Harz
liegt und über welche Knoten man ihn erreichen kann. Aber die schlechten
Aussichten im Deutschland-Takt sind auch darauf zurückzuführen, dass alle drei
Harz-Bundesländer nichts, aber auch gar nichts zur besseren Anbindung des Harzes
angemeldet haben. Weder haben sie sich für direkte Fernzüge an den Harzrand
stark gemacht noch haben sie mehr Züge zwischen den großen Knoten und dem
Harzrand angemeldet.
Der auf einigen Fernlinien vorgesehene Halbstundentakt verpufft, was den Harz
betrifft, sinnlos, weil alle Harzstrecken weiterhin maximal im Stundentakt
bedient werden sollen, gelegentlich, so zwischen Göttingen und Nordhausen oder
Göttingen und Bad Harzburg, sogar seltener.“
Von verschiedenen Seiten sind, um die negativen Effekte des Deutschland-Taktes zu vermeiden, Verschlechterungen zu verhindern und wenigstens punktuell Verbesserungen für den Harz zu erwirken, Verdichtungen des Regionalverkehrs wie zwischen Bad Harzburg und Hildesheim (zum Anschluss an den süddeutschen ICE) oder aber die so genannte „Durchbindung“, also die Zusammenlegung bisher getrennter Zugläufe zu durchgehenden Linien wie zwischen Hannover und Halle oder Paderborn und Nordhausen, vorgeschlagen worden. Das alles stieß bislang bei den zuständigen Ministerien in Hannover und Magdeburg auf taube Ohren. „Hier hat man sich durch die Atomisierung der Netze, also deren Zerlegung in kleine und kleinste Einheiten zwecks besserer Ausschreibung, selbst Knüppel in den Weg gelegt – oder aber Argumente gesammelt, um von vorherein auf die Unmöglichkeit solcher Durchbindungen hinweisen zu können“. So ist zwischen Paderborn und Bodenfelde ein anderes Unternehmen unterwegs als zwischen Bodenfelde und Nordhausen – willkommener Grund, um eine Durchbindung von Paderborn nach Nordhausen abzuschmettern. Ähnlich verhält es sich zwischen Paderborn und Bad Harzburg über Kreiensen, wobei „jeder Umstieg in dieser Servicewüste, in der nach wie vor kein Unternehmen das andere kennt, ein Umstieg zu viel ist.“
In den Harz mindestens zwei Mal, meistens drei Mal umsteigen – das macht keiner mit
In Berlin, aber leider auch in den näher liegenden Regierungssitzen Hannover und Magdeburg (in Erfurt kennt man ohnehin nur den Thüringer Wald), übersieht man zudem, dass, wenn man in Goslar oder Herzberg oder Wernigerode oder Walkenried eintrifft, immer ein weiterer Umstieg in den Bus vonnöten ist, um in den eigentlichen Harz, also zum Beispiel nach Altenau, Braunlage oder Schierke zu kommen. Nach den Plänen ist also derjenige, welcher in den Harz anreist oder zurück will, immer gezwungen, zwei Mal umzusteigen, nämlich in einem der überlasteten und serviceunfreundlichen großen Knoten und zusätzlich an einem vollkommen servicefreien Harzrandbahnhof, in dem Zug und Bus sich untereinander nicht kennen und demzufolge auch nicht warten. „Durchgehende Transportketten werden digital nicht hergestellt, weil die Rechner der diversen Unternehmen nicht miteinander kommunizieren können oder wollen, und wo es analog, nämlich mittels einer anzuknipsenden Lampe (!) wie in Herzberg ginge, sind die ständig wechselnden Fahrdienstleiter dieser Dienstleistung schon so entwöhnt, dass sie nicht mehr wissen, wo der Schalter ist…“
„Wir brauchen schon deswegen durchgehende Züge, die es ja zu
Zeiten der Bundes- oder Reichsbahn reichlich gegeben hat.
Und wir brauchen durchgehende Regionallinien, um so viele Umstiege wie irgend
möglich zu vermeiden, denn jeder Umstieg ist bei der bekannten Unzuverlässigkeit
der Bahn, an der sich auch im Deutschland-Takt nichts ändern wird – es ist wegen
weiterer Anstiege der Zughalte in den Großknoten eher das Gegenteil zu
befürchten – einer zu viel.
Die Antwort aus Berlin kann also in keinster Weise zufrieden stellen. Sie
ignoriert die Fakten des Deutschland-Taktes, ist oberflächlich und geht auf die
eigentlichen Probleme der Harzanbindung mit keiner Silbe ein.“
Michael Reinboth
3.
Walkenried: Verwahrlosung des P+R-Parkplatzes am Bahnhof Walkenried schreitet
voran
(Stand 24.08.2021)
„Auch wenn die Lokführergewerkschaft GDL gegenwärtig alles daransetzt, die
Kunden in Scharen aus den Zügen der Deutschen Bahn zu jagen, bleibt der Bahnhof
in Walkenried mit – in streikfreien Zeiten – rund 40 Zughalten und ebenso vielen
haltenden Linienbussen ein wichtiges Stück Infrastruktur im Klosterort. Und die
verwahrlost.“ Michael Reinboth von „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ ärgert
sich. Für die Pflege der Grüninseln am Bahnsteig ist die Deutsche Bahn
zuständig, für die Pflege des Parkplatzes neben dem Bahnhof die Gemeinde
Walkenried.
Verwahrloste Grünflächen, umgefallene Schilder – Umfeld des Bahnhofs Walkenried im Sommer 2021
„Und da wird Hand in Hand gearbeitet. Was die eine Hand nicht
macht, lässt die andere liegen.“ Das Umfeld des Bahnhofs ist in einem Ausmaß
verkommen, wie dies in früheren Jahren nie der Fall war. DB Station & Service
kümmert sich nicht („aber, so Reinboth, „das sind wir auf kleineren Stationen
schon gewöhnt“), die Gemeinde Walkenried aber leider auch nicht. Lediglich die
Fläche inmitten der Busschleife wird noch gemäht. Alles andere, einst mit
öffentlichen Geldern angelegt, wuchert zu, und viele Durchreisende und noch mehr
HATIX-nutzende Buskunden machen sich beim Anblick so ihre Gedanken, in was für
eine Art Weltkulturerbe sie da gekommen sind.
Michael Reinboth
4. HATIX: Aktualisierter Flyer für HATIX-Verbindung ab Bad Sachsa und Walkenried (Stand 24.08.2021)
Anbei eine aktualisierte Fassung des Urlaubsfahrplans für Bad Sachsa und Walkenried. Dieser kann ab sofort verwendet werden. Die Fahrzeiten sind unverändert, es sind lediglich einige Hinweise zur besseren Lesbarkeit aufgegriffen worden. Alle Fahrten in den Ferien und am Wochenende sind nun anstatt des Wiederholungshinweises einzeln aufgeführt.
Für September sind Änderungen zwischen St. Andreasberg und Altenau angekündigt worden, Details sind aber noch nicht bekannt.
Michael Reinboth
5. ZVSN: „Höchste Eisenbahn“ begrüßt weitere Verbesserungen der Südharzer Busfahrpläne - Aktualisierter Flyer für HATIX-Verbindung gültig ab 02.09.2021 (Stand 30.08.2021)
Während die Lokführergewerkschaft GDL nichts unversucht lässt, um die Fahrgäste aus den Südharzer Zügen zu treiben, geht die Entwicklung im Busbereich weiter in die entgegengesetzte Richtung. Leider enden viele Buslinien an den Bahnhöfen, und wenn keine Züge fahren, gibt es keine Anschlüsse…
Dennoch: „Wir freuen uns, dass der ZVSN abermals eine Reihe von Verbesserungen auf etlichen Buslinien umsetzt, machen sie doch das Reisen mit dem ÖPNV im Südharz wieder ein Stück attraktiver“ meint Michael Reinboth von der Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“, die sich seit vielen Jahren ja auch für die Verbesserungen des Busangebots einsetzt.
Einziger Wermutstropfen: Die Abstimmung der Pläne zwischen ZVSN und Regionalverband Braunschweig in Clausthal-Zellerfeld will nicht so recht gelingen. Zeitgleich mit dem Inkrafttreten der Pläne des ZVSN ändert auch HarzBus die Fahrzeiten auf der Linie 830 Clausthal-Zellerfeld – Goslar und macht die Übergänge am ZOB in Clausthal-Zellerfeld noch enger.
Kleine Verbesserungen an Schultagen rund um Bad Sachsa…
Die meisten Änderungen beziehen sich auf den Verkehr an Schultagen. Im Detail gelingen da durchaus bemerkenswerte Verbesserungen. Ein Beispiel für Wieda: Am Nachmittag verkehrte bisher eine Fahrt um 14.59 ab Waldstraße direkt bis nach Bad Sachsa. Diese wird nun auf Wieda Pfarrwiese zurückgenommen, dafür jedoch gibt es eine zusätzliche Fahrt um 15.29 ab Waldstraße bis zum Bahnhof Walkenried, wo, so die GDL sie fahren lässt, Anschlüsse an die Züge nach Nordhausen und Northeim bestehen, aber auch ein Anschluss an den von Braunlage über Zorge kommenden und nach Bad Sachsa fahrenden Bus, der dort wiederum unmittelbar Anschluss nach Bad Lauterberg hat. In die gleiche Kategorie fällt auch, dass der von Bad Sachsa um 12.38 nach Wieda verkehrende Bus nunmehr auch den Bahnhof Walkenried um 12.55 bedient und einen Anschluss vom Zug aus Göttingen aufnimmt. Der Verkehr in den Ferien und an den Wochenenden bleibt auf den Linien 470, 471 und 472 unverändert.
… und größere Verbesserungen rund um Herzberg und Osterode
Hier passiert zum Schuljahresbeginn deutlich mehr. Die Linie
451 Herzberg – Lonau – Sieber bedient Lonau nur noch mit vier Fahrten an
Schultagen in Richtung Lonau und einer Fahrt, an Schultagen deren zwei von Lonau
nach Herzberg. Dafür verkehrt die bisherige Stadt- und Krankenhauslinie 459 neu
als Linie 452 von Montag bis Samstag weiter nach Lonau bzw. kommt von dort.
Resultat: Lonau hat Montag bis Freitag nun 6 Fahrten im 2-Stunden-Takt über
Krankenhaus und Stadt zum Herzberger Bahnhof mit Anschlüssen an die Züge aller
drei Richtungen sowie an die Busse nach Bad Lauterberg und Duderstadt, ebenso in
der Gegenrichtung.
Samstags bleibt es bei drei Fahrtenpaaren, die nun allerdings alle vom Bahnhof
Herzberg kommen bzw. dorthin fahren. Bisher war Lonau an Samstagen nur sehr
umwegig an den Bahnhof angebunden. Das Angebot für Sieber bleibt unverändert,
wobei durch den Wegfall des Weges über Lonau einige Fahrten etwas beschleunigt
werden können.
„Aus touristischer Sicht bleiben ein oder zwei Kurse am Samstagnachmittag nach Sieber und Lonau auf unserer Wunschliste, wobei dies am ehesten für Lonau machbar erscheint, da der Bus zum Krankenhaus und zurück ja auch am Samstagnachmittag unterwegs ist. Mit Abfahrten um 14.58 und 16.58 ab Lonau zum Herzberger Bahnhof käme man Wanderern im Bereich Acker – Hanskühnenburg einen erheblichen Schritt entgegen“ meint Michael Reinboth.
Die zweite grundlegende Verbesserung spielt sich im Raum Eisdorf – Badenhausen – Gittelde ab.
Die Linie 463 wird Montag bis Freitag sowohl an Schultagen
als auch in den Ferien bei fast allen Fahrten zum Bahnhof Gittelde-Bad Grund
geführt und stellt dort zweistündlich Anschlüsse an die Züge nach Braunschweig
und Herzberg her, ebenso in der Gegenrichtung. Willensen, Eisdorf, Nienstedt und
Förste erhalten so neue Anschlüsse zu den und von den Braunschweiger Zügen. In
Osterode ankommend, haben die Busse wiederum Anschlüsse an die Züge nach
Braunschweig, woraus sich zeitweise ein quasi stündliches Angebot ergibt.
Beispiel: An Schultagen um 7.59, 8.59, 10.59, 14.59, 16.59 und 18.59 ab
Gittelde-Bad Grund nach Braunschweig und um 9.47, 11.47, 15.47, 17.47 und 19.47
ab Osterode Mitte nach Braunschweig. Entsprechendes gilt für die Gegenrichtung.
„Uns gefällt die Aufwertung der Bahnhöfe Osterode Mitte und vor allem
Gittelde-Bad Grund natürlich sehr. Positiv auch, dass es in Gittelde am Bahnhof
einige Anschlüsse aus Richtung Eisdorf über Bad Grund in den Oberharz nach
Clausthal-Zellerfeld und zurück gibt.“ Für Förste ergibt sich nach der
vorhandenen Anbindung an den Bahnhof Osterode Mitte und der bereits erfolgten
deutlich besseren Anbindung an den Bahnhof Katlenburg nunmehr auch eine solche
an den Bahnhof Gittelde-Bad Grund.
Minimale Anpassungen im Oberharz- leider weiter nur Kleinbusse St. Andreasberg - Altenau
Nicht wirklich viel spielt sich zum Schuljahresbeginn im Oberharz ab. In Clausthal-Zellerfeld wird die Führung der Hahnenkleer Kurse der Linie 830 erneut geändert, was zu einer um 2 Minuten späteren Ankunft aus Goslar und einer 2 Minuten früheren Abfahrt nach Goslar am Clausthal-Zellerfelder ZOB führt. Leider führt das zu knapperen Übergängen an die und von der Linie 440 Clausthal – Osterode. Leider bleibt es vorläufig auch beim Einsatz von Kleinbussen zwischen St. Andreasberg und Altenau, obschon mit dem Abschluss der Baustelle Erzstraße in Clausthal ja der angebliche Grund für den Einsatz dieser im Oberharz angesichts von HATIX ungeeigneten Fahrzeuge wegfällt. Damit bleibt auch der ärgerliche und nunmehr technisch unnötige Umsteigezwang in Altenau Therme bestehen. Hier wird aber dem Vernehmen nach an einer Neukonzeption unter Einschluss der Grube Samson gearbeitet.
Michael Reinboth